Видео смотреть бесплатно

Смотреть русский видео

Официальный сайт mkad14 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Donnerstag, 16.07.2009

Startschuss für Russisch-Deutsche Energie-Agentur RuDEA

München. Bei dem deutsch-russischen Regierungstreffen ist eine Agentur für Energieeffizienz (RuDEA) gegründet worden. Gründungsgesellschafter sind die deutsche dena und der russiche Energy Carbon Fund.

Den Gründungsvertrag unterzeichneten der Geschäftsführer der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) Stephan Kohler und der Aufsichtsratsvorsitzende des russischen Energy Carbon Fund Sergej Michailow (Sergey A. Mikhailov).

Bei Russland-Aktuell
• Interview: RuDEA gegründet - gute Nachricht für Energieeffizienz (16.07.2009)
Ziel sei es, die Energieeffizienz auf der gesamten Wertschöpfungskette zu steigern und die Nutzung regenerativer Energiequellen in Russland mit Hilfe von deutschem Know-how zu beschleunigen, heisst es in einer Pressemitteilung der dena.

Besondere Bedeutung haben für RuDEA die energetische Sanierung von Gebäuden, Effizienzmaßnahmen in Industriebetrieben und der Einsatz innovativer Technologien in der Strom- und Wärmeversorgung.

Mehr dazu im Internet
• www.energieforum.ru
• www.dena.de

www.aktuell.RU ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.
Gesellschafter der RuDEA sind mit 60 Prozent der Energy Carbon Fund, ein Unternehmen gegründet von dem ehemaligen russischen Stromversorger RAO EES Rossii, und mit 40 Prozent die dena, die von vier Bundesministerien und vier deutschen Finanzdienstleistern getragen wird.

Dem Aufsichtsrat der RuDEA werden vier Mitglieder angehören: Die russische Föderation und die Bundesrepublik Deutschland sowie die beiden Gesellschafter werden jeweils ein Mitglied entsenden.

Die RuDEA wird eng mit russischen und deutschen Unternehmen zusammenarbeiten. Auf deutscher Seite konnten bisher folgende Unternehmen als Kooperationspartner für zukünftige Projekte in Russland gewonnen werden: BASF AG, EnBW AG, E.ON AG, Herrenknecht AG, Lurgi GmbH, Siemens AG, Viessmann Werke GmbH & Co. KG und VNG – Verbundnetz Gas AG.

Diese Unternehmen werden mit jeweils einem Sitz im Beirat der RuDEA vertreten sein.

An der Umsetzung der verschiedenen Projekte werden auf ministerieller Ebene in Deutschland das Bundeswirtschaftsministerium, das Bundesumweltministerium, das Bundesbauministerium und das Bundeslandwirtschaftsministerium beteiligt sein.

Bei Russland-Aktuell
• Energierevolution einleiten, Treibhausgase halbieren (10.07.2009)
• Schwarzes Loch: Medwedew beklagt Energieverschwendung (03.07.2009)
• Medwedew fordert Energiesparen – „statt Geschwätz“ (18.06.2009)
• Dokumentation: Redetext Steinmeiers vor der Akademie der Wissenschaften, Moskau (10.06.2009)
• Russisch-deutsche Energiespar-Agentur vor Gründung (30.04.2009)

RuDEA ist ein Meilenstein in der deutsch-russischen Zusammenarbeit


„Die Gründung der RuDEA ist ein Meilenstein in der deutsch-russischen Zusammenarbeit“, sagte dena-Geschäftsführer Stephan Kohler. „Energie spielt seit über 30 Jahren eine zentrale Rolle in den Beziehungen beider Länder. Hier hat sich eine verlässliche Partnerschaft entwickelt. Die RuDEA wird diesen Prozess erweitern und die Entwicklung von Energieeffizienzmärkten vorantreiben, so dass beide Seiten profitieren: Die russische Wirtschaft und Infrastruktur werden modernisiert und damit wettbewerbsfähiger, während deutsche Unternehmen für ihre Effizienztechnologien neue Märkte erschließen können.“

Energieeffizienzpotenziale sind groß in Russland


Die niedrigen Energiepreise der Vergangenheit haben dazu geführt, sagte Kohler, dass Energie etwa in der Industrieproduktion oder bei der Wärmeversorgung von Gebäuden nicht so effizient eingesetzt wird, wie dies möglich wäre.

Dabei könnte Russland laut russischem Energieministerium bis zum Jahr 2020 rund 40 Prozent seines Energieverbrauchs durch effiziente Nutzung einsparen.

„Dies entspricht der doppelten Energiemenge, die Russland heute in Form von Erdgas nach Westeuropa exportiert“, sagte Kohler. „Je effizienter Russland seine Energie im Inland einsetzt, umso mehr Energie kann es zu Weltmarktpreisen exportieren. Deutschland ist dabei dank seiner langjährigen Erfahrung mit Energieeffizienz ein wichtiger Partner.“

Modernisierungspartnerschaft


Die Gründung der Russisch-Deutschen Energie-Agentur geht auf den Vorschlag einer Modernisierungspartnerschaft zwischen Deutschland und Russland von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier im Mai 2008 zurück.

Im Rahmen der Deutsch-Russischen Regierungskonsultationen in St. Petersburg im Oktober 2008 wurde dann die Gründung der RuDEA verabredet.

Den Gründungsprozess federführend vorangetrieben haben Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg und der russische Energieminister Sergej Schmatko.

Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) ist Kompetenzzentrum für Energieeffizienz und regenerative Energien. Ihre Gesellschafter sind die Bundesrepublik Deutschland, die KfW Bankengruppe, die Allianz SE, die Deutsche Bank AG sowie die DZ BANK AG.

(www.dena.de)


Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Donnerstag, 16.07.2009
Zurück zur Hauptseite








Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>



    Der Russland-Aktuell
    und RIA Nowosti
    Wirtschaft-Monitor

    17.03.2017 Seehofer: Bayern hofft auf günstige Konditionen für seine Unternehmen in Russland
    14.03.2017 Neue Android-Geräte mit vorinstallierten Viren verseucht
    13.03.2017 USA zu Kooperation mit Russland in Syrien bereit? Weißes Haus kommentiert
    07.03.2017 OPEC-Chef: Russland dürfte automatisch Kartellmitglied werden
    07.03.2017 Experten: Nuklearem Arsenal der USA droht Degradierung
    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть онлайн бесплатно

    Смотреть видео онлайн