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Die Duma findet das russische TV-Programm zum Davonlaufen (Foto: Djatschkow/.rufo)
Die Duma findet das russische TV-Programm zum Davonlaufen (Foto: Djatschkow/.rufo)
Mittwoch, 09.11.2005

NTW wegen Kannibalismus-Doku in der Kritik

Moskau. Der russische Fernsehsender NTW steht unter massivem Beschuss - wegen eines Films über Kannibalismus zur besten Sendezeit. Abgeordnete forderten, Gewalt in den Medien stärker als bisher zu beschränken.

NTW hatte die Sendung „Menschenfresser“ im Rahmen einer Kriminal-Doku-Reihe am Sonntagabend um fünf vor acht ausgestrahlt – eine Dreiviertelstunde, bevor im Staatsfernsehen das russische „Sandmännchen“ lauft. Den Zuschauern wurden Interviews mit verurteilten Kannibalen sowie Aufnahmen blutverschmierter Tatorte und von Leichen geboten. Nach Angaben von Gallup Media erreichte die Sendung 22 Prozent Marktanteil und damit die höchste Einschaltquote des Tages.

Nur zehn Prozent negative Inhalte

Das russische Parlament nahm den Kannibalen-Film zum Anlass für eine erneute Debatte über Gewalt im Fernsehen. Die großen landesweiten Sender missachteten die freiwillige Selbstverpflichtung in Sachen Gewalt und Pornografie aus dem letzten Sommer mutwillig, kritisierte die stellvertretende Duma-Vorsitzende Ljubow Sliska. Dies sei angesichts des kommerziellen Erfolgs derartiger Programme auch kein Wunder.

Hackfleisch-Kannibale bekam zwölf Jahre Haft (10.1.2003)
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Russen sind nicht kannibalischer als die Hessen (11.12.2002)
Bei Russland-Aktuell
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Abgeordnete aller politischen Gruppierungen forderten, dass die Gewaltwelle im Fernsehen juristische Konsequenzen haben müsse. Eine Gesetzesinitiative der Schirinowski-Partei LDPR, den Prozentsatz „negativer Informationen“ im Äther auf höchstens zehn Prozent der Sendezeit zu beschränken, fand allerdings keine Mehrheit. Der LDPR-Abgeordnete hatte angeführt, die überbordende Berichterstattung über Katastrophen, Verbrechen und Unglücke führe bei den Bürgern zu „psychischen Störungen“.

Traurige Programmpolitik des einst angesehensten TV-Kanals

Ob NTW für den Beitrag eine offizielle Verwarnung der Medienbehörden erhalt, war zunächst noch unklar. Verständnis für die in Russland äußerst populären Kriminal- und Katastrophen-Dokus hat noch nicht einmal mehr die liberale Hauptstadtpresse: „Endlose Verbrechen, Menschenfresser, von ihren Müttern ermordete Babys und von ihren eigenen Kindern ermordete Eltern und all das zur besten Sendezeit am Wochenende – so sieht heute die Programmpolitik des einstmals angesehensten Fernsehkanals aus“, schrieb die Moskauer Tageszeitung „Kommersant“ über NTW.

Der Sender selbst nahm bislang keine Stellung zu der Debatte. NTW-Direktor Wladimir Kulistikow lehnte einen Kommentar mit der Begründung ab, dass er wichtigere Dinge zu tun habe.

(kp/epd)


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