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Dynamo-Torwart Anton Schunin wurde Opfer eines aus der Zenit-Fankurve geworfenen Feuerwerkskörpers. (Foto: Sportexpress)
Dynamo-Torwart Anton Schunin wurde Opfer eines aus der Zenit-Fankurve geworfenen Feuerwerkskörpers. (Foto: Sportexpress)
Montag, 19.11.2012

Pyro-Attacke auf Torwart: Spielabbruch und viele Fragen

Moskau. Das Premierliga-Spiel Dynamo-Zenit ist am Samstag in der 37. Minute abgebrochen worden. Grund: Ein Feuerwerkskörper setzte Dynamos Torhüter außer Gefecht. Die Diskussion um Pyrotechnik in Stadien ist neu entfacht.

In der 37. Minute beim Stand von 1:0 für Gastgeber Dynamo Moskau flog am Samstag ein Feuerwerkskörper vor die Füße von Dynamo-Keeper Anton Schunin, geworfen von der Gäste-Fantribüne hinter ihm. Der Schiedsrichter brach das Spiel ab.

Bei Schunin wurde später eine Verbrennung der Augenhornhaut festgestellt, er steht unter ärztlicher Beobachtung. Die Verletzung könnte schlimme Folgen für den 25-jährigen Nationaltormann haben. Gegen wen welche Strafen verhängt werden, wird am Mittwoch das Disziplinarkomitee der Premierliga verhandeln.

Wer ist schuld?


Vermutlich wird Zenit eine technische Niederlage aufgebrummt; Dynamo als Spielorganisator könnte eine Geldstrafe bekommen, möglicherweise wird das Stadion in Chimki vor den Toren Moskaus eine Zeitlang disqualifiziert. Ähnliches steht wohl auch dem Petersburger Petrowski-Stadion bevor.

In der russischen Öffentlichkeit wird der Zwischenfall heftig diskutiert. Seit Langem sind Fan-Ausschreitungen in den Stadien ein heikles Thema. In der Staatsduma reift sogar ein Gesetz heran, das das Verhalten bei Sportveranstaltungen rechtlich regeln soll.

Bei Russland-Aktuell
• Der alltägliche Rassismus im russischen Fußball (19.04.2012)
• Moskauer Hooligans prügeln Grazer Fans krankenhausreif (02.12.2011)
• Überfall auf Fans und 100 Festnahmen bei Fußballspiel (03.10.2011)
• 1.000 Festnahmen bei ethnischen Unruhen in Moskau (16.12.2010)
• Radikale Fußballfans schwappen in die Protestszene (13.12.2010)
Zenit spricht im jüngsten Fall von „Provokation“ und will eine harte Strafe für den Veranstalter. Tatsache ist: Der Feuerwerkskörper kam von der Gästetribüne, Kameras sollen sogar eine junge Frau als Täterin fixiert haben, bewiesen ist dies aber (noch) nicht.

Dynamo habe „die Karten für das Spiel jedem X-Beliebigen verkauft, ohne den Ausweis zu verlangen“, heißt es in einer Erklärung auf der offiziellen Club-Seite. Außerdem seien die Kontrollen am Eingang offensichtlich zu schwach gewesen.

Anal und vaginal


Wer in Russland schon einmal ein Fußballspiel besucht hat, weiß: Die Miliz ist omnipräsent vor und in den Arenen; die Kontrollen sind scharf. Da stellt sich die berechtigte Frage: Wie kommen die Feuerwerkskörper ins Stadioninnere?

Hier gibt es mehrere Möglichkeiten – entweder wird der Milizionär bestochen oder das Zeug gut am Körper versteckt. Oder… im Körper. Es kommt nicht selten vor, dass die Stangen im After oder in der Vagina auf die Tribüne geschmuggelt werden.

Am Samstag wurden auf einer Damentoilette zwei Dutzend benutzte Präservative gefunden, teilt die Polizei mit. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass Feuerwehrkörper vaginal auf die Tribünen gebracht wurden.

Clubs bezahlen für Fanvergehen


Eigentlich sind die Dinger ja verboten – alles, was brennt und qualmt, muss nach den Regeln draußen bleiben. Und doch wird an jedem Wochenende in der russischen Fußball-Premierliga Pyrotechnik abgefackelt, was das Zeug hält.

Das stinkt und raucht nicht nur, sondern macht auch das Inventar kaputt. Beim Spiel Wolga-Spartak in Nischni Nowgorod setzten randalierende Fans am letzten Wochenende auf diese Weise etwa 400 Stadionsessel in Brand.
Das kommt teuer für die Vereine: Laut der Zeitung „Sowetski Sport“ mussten die russischen Clubs im ersten Drittel der diesjährigen Saison 9.220.000 Rubel (230.000 Euro) Strafe für Regelverletzungen durch Fans bezahlen – den Löwenanteil machen dabei die Pyro-Shows aus.



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