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Wird die Pipeline Southstream nur in Kleinformat verwirklicht? (Foto: Archiv/.rufo)
Wird die Pipeline Southstream nur in Kleinformat verwirklicht? (Foto: Archiv/.rufo)
Mittwoch, 05.05.2010

Moskaus Gaskonsortium mit Kiew: Southstream auf Diät?

Moskau. Die von Putin vorgeschlagene Fusion zwischen Gazprom und Naftogas Ukraine hätte Nebenwirkungen für das Pipeline-Projekt Southstream. Dessen Kapazität würde deutlich verringert werden, sagte ein Regierungssprecher.

Wladimir Putin hatte die Fusion der beiden Gaskonzerne vergangene Woche bei einer Pressekonferenz in Sotschi nach Verhandlungen mit dem ukrainischen Premier Nikolai Asarow angeregt. „Wir haben über eine Integration im Atomsektor gesprochen. Das Gleiche kann man im Gassektor machen. Ich schlage vor, Gazprom und Naftogas Ukraine zu vereinen“, sagte Putin.

Damit scheinen Ideen von einem europäisch-russisch-ukrainischen Gaskonsortium, das das Pipelinesystem in der Ukraine und speziell den Transit russischen Gases nach Europa kontrollieren soll, erst einmal vom Tisch.

Überraschender Vorschlag aus Moskau


Offensichtlich war die Fusion der Gaskonzerne bei den Verhandlungen nicht angesprochen worden, denn Asarow nannte die Idee „überraschend“. Eine konkrete Zusage gab er nicht.

Auch der russlandfreundliche Präsident Viktor Janukowitsch wollte sich noch nicht festlegen. Der Vorschlag müsse überdacht und berechnet werden, erklärte die stellvertretende Leiterin der ukrainischen Präsidialkanzlei, Anna German. Wenn eine Fusion im nationalen Interesse der Ukraine liege, könne sie realisiert werden, sagte sie.

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Kiew wäre nach Gasgiganten-Fusion nur Juniorpartner


Großen Einfluss hätte Kiew nach der Fusion der beiden Gasgiganten nicht. Gazprom fördert pro Jahr rund 500 Milliarden Kubikmeter Gas und hat 2009 trotz Krise einen Vorsteuergewinn von 25 Milliarden Euro erzielt. Die Förderquote von Naftogas nimmt sich mit 20 Milliarden Kubikmeter hingegen bescheiden aus. Zudem rutschte der Konzern zuletzt in die tiefroten Zahlen. Bei einem Aktientausch bekäme Kiew wohl nicht mehr als sechs Prozent an Gazprom.

Aber Moskau versucht offensichtlich seinem potenziellen Partner das Geschäft schmackhaft zu machen. Wichtigste Einnahmequelle für Kiew ist der Gastransit aus Russland nach Europa. Diesen Einnahmen droht ein radikaler Schnitt, wenn die Pipeline Southstream verwirklicht wird. Moskau verspricht nun, im Falle eines Gaskonsortiums die Rohrgröße einzuschrumpfen.

Schrumpfkur für Southstream möglich


Sollte es zur Fusion zwischen Gazprom und Naftogas Ukraine kommen, wird Moskau bei seinen Partnern wohl darauf dringen, die Kapazität der Schwarzmeer-Pipeline Southstream zu verringern, erklärte Putins Pressesprecher Dmitri Peskow. Derzeit ist neben Gazprom noch der italienische Energieversorger Eni beteiligt, der Einstieg der französischen GdF Suez ist beschlossene Sache.

Southstream hat laut Projektplanung eine Kapazität von 63 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr. Die Kosten für den Bau der Pipeline, die durch das Schwarze Meer verläuft – in analoger Technik zur Ostseepipeline – liegen bei mindestens 25 Milliarden Euro. In Bulgarien teilt sich die Pipeline in zwei Stränge. Der südliche geht durch Griechenland und das Ionische Meer nach Italien, der nördliche Strang endet in Österreich.

Southstream als Ausweichroute


Eigentlich wurde das teure Pipelineprojekt überhaupt nur entworfen, um den unbequemen Nachbarn Ukraine zu umgehen. Sollte Moskau allerdings die Kontrolle über Naftogas bekommen, wäre das Projekt unnötig. Ganz verzichten wird Moskau dennoch nicht darauf.

„Das ist ein kommerzielles und sehr vorteilhaftes Projekt“, versichert Peskow. Ob sich der Export von Gas durch die Leitung rentiert, ist – sollte die von der EU favorisierte deutlich billigere Pipeline Nabucco verwirklicht werden – noch unklar. Einen Vorteil bietet Southstream aber auf jeden Fall – Kiew kann damit hervorragend unter Druck gesetzt werden.



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