Видео смотреть бесплатно

Смотреть красивые девушки видео

Официальный сайт aksakal 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Anti-Terror-Krieg in Tschetschenien beendet
Russlands Oligarchen um 380 Milliarden Dollar leichter
Russland-Aktuell zur Statrseite machen
suchen ►


Russische Schützenpanzer bestimmten lange das Straßenbild in Tschetschenien (Foto: NTW/Archiv)
Russische Schützenpanzer bestimmten lange das Straßenbild in Tschetschenien (Foto: NTW/Archiv)
Donnerstag, 16.04.2009

Anti-Terror-Krieg in Tschetschenien beendet

Moskau. Nach zehn Jahren ist heute die “antiterroristische Operation“ auf dem Gebiet Tschetscheniens für beendet erklärt worden. Die Republik gilt nun als befriedet, einige Truppenkontingente werden abgezogen.


Das Ende des Antiterror-Regimes erklärte mit Wirkung heute 0 Uhr, der Leiter des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB, Alexander Bordnikow. Die Entscheidung fiel auf Anweisung von Präsident Dmitri Medwedew und dem „Nationalen Antiterror-Komitee“.

Bei Russland-Aktuell
• Zu teuer? Tschetschenien wird für befriedet erklärt (26.03.2009)
Der russische Staat erklärt damit die einstige Krisenprovinz für befriedet. Maßnahmen gegen Terrorismus würden dort nun auf den gleichen rechtlichen Grundlagen erfolgen wie überall auch in Russland.

Rückblick: Kriegserklärung gegen tschetschische Separatisten
Das Sonderregime war im Oktober 1999 über Tschetschenien verhängt worden, nachdem bewaffnete Einheiten des Terroristen-Chefs Chattab von Tschetschenien ins benachbarte Dagestan eindrangen. Vorausgegangen war im September eine Serie von schweren Bombenanschlägen auf Wohnblöcke in mehreren russischen Städten.

Im Februar 2000 nahmen russische Truppen nach schweren Kämpfen die stark zerstörte tschetschenische Hauptstadt Grosny ein. Die radikalislamischen Kämpfer für die tschetschenische Unabhängigkeit zogen sich daraufhin in die Berge zurück, die Kernphase des zweiten Tschetschenienkrieges war damit bereits vorbei.

Tschetscheniens Präsident Ramsan Kadyrow kann jetzt in Grosny noch freier walten (Foto: ld/.rufo)
Tschetscheniens Präsident Ramsan Kadyrow kann jetzt in Grosny noch freier walten (Foto: ld/.rufo)
Im Laufe der Jahre wurden ihre Verbände aufgerieben, ausgelöscht oder ihre Kämpfer von den neuen Moskau-treuen tschetschenischen Machthabern schlichtweg abgeworben. Insgesamt seien in den zehn Jahren des Antiterror-Krieges in Tschetschenien mehrere Terroristen-Führer sowie 13.000 „Bandenmitglieder liquidiert“ worden, erklärte heute der staatliche Fernsehsender Westi. Über die zivilen Opfer schwieg er sich aus.

Grosny bekommt Zoll und internationale Flüge


Tschetschenien ist damit formell wieder zur Normalität zurückgekehrt und unterscheidet sich rechtlich nicht mehr von anderen nationalen Republiken auf dem Gebiet Russlands. Das Ende des Ausnahmezustands bedeutet unter anderem, dass in Tschetschenien Zollämter eingerichtet werden können und der Flughafen in Grosny internationale Flüge abwickeln kann. Auch fallen Beschränkungen für den Reiseverkehr.

Moskau verringert Truppenpräsenz


Aus dem russischen Innenministerium verlautete, dass alle Einheiten, die zeitweise in Tschetschenien stationiert worden waren, nun abgezogen werden sollen. Russische Medien sprechen von 20.000 Mann. Der Abzug wird aber nicht die in Tschetschenien einquartierte 42. Motorisierte Schützendivision des russischen Militärs sowie die 46. operative Sonderbrigade der Innenministeriumstruppen betreffen, die heute den Großteil der dortigen russischen Streitmacht ausmachen.

Machthaber Kadyrow triumphiert


Tschetscheniens Präsident Ramsan Kadyrow erklärte, er nehme die Nachricht „mit großer Befriedigung“ zur Kenntnis. „Die Abschaffung des Regimes bedeutet, dass die vor zehn Jahren gestellten Aufgaben im Kampf gegen den Terrorismus erfüllt sind“, so Kadyrow.

Bei Russland-Aktuell
• Dubai beschuldigt Delimchanow an Jamadajew-Mord (06.04.2009)
• Tschetschenischer Ex-Feldkommandeur von Killer getötet (30.03.2009)
• Hauptstraße von Grosny heißt jetzt Putin-Prospekt (05.10.2008)
• Separatist Sakajew vor Rückkehr nach Tschetschenien? (10.02.2009)
• Ex-Bürgermeister von Grosny in Moskau erschossen (05.02.2009)
Er selbst hatte am 20. März erstmals öffentlich davon gesprochen, dass der Kreml die Antiterror-Bestimmungen beenden könnte, da es in Tschetschenien inzwischen bedeutend friedlicher sei als in vielen anderen Regionen des russischen Kaukasus. Kadyrow erhofft sich jetzt vor allem eine deutliche Belebung des Wirtschaftslebens.

In Moskau war der Vorstoß Kadyrows damals nur vorsichtig aufgenommen worden. Dass er jetzt doch umgesetzt wurde, dürfte einerseits mit der tatsächlich entspannten Sicherheitslage, aber auch mit dem willkommenen Spareffekt wegen des geringeren Militäreinsatzes zusammen hängen.

Andererseits könnte auch der Umstand eine Rolle spielen, dass in der Zwischenzeit der einzige noch verbliebene Widersacher Kadyrows aus dem Weg geräumt wurde: Sulim Jamadajew, zuletzt Kommandeur einer tschetschenischen Sondertruppe des russischen Militärs, wurde in seinem Exil in den Vereinigten Arabischen Emiraten ermordet.

Kadyrow, der nun unangefochtene Machthaber in Grosny, wies jegliche Verantwortung für diese Tat selbstverständlich weit von sich.




Forum
Artikel versenden Leserbrief Druckversion


nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik Alle Artikel vom Donnerstag, 16.04.2009
Zurück zur Hauptseite






Russisch-orthdoxes Osterfest auf Kamtschatka: schwache Anzeichen von Frühling in den Birkenwäldern am Fusse des Awatschinski Vulkans. (Foto: Mrozek/.rufo)

Schnell gefunden
Klamme Oligarchen
Gas-Transitkonflikt und Folgen
Krise in der Ukraine
Putins Anti-Krisenprogramm
Russland, Georgien, Ossetien ...




Die Top-Themen
Thema der Woche
Anti-Terror-Krieg in Tschetschenien beendet
Kommentar
Skandal um Reklame für SS-Division im ukrainischen Lviv
St.Petersburg
Zum 6. Mal: Deutsche Woche in St. Petersburg
Moskau
Moskau feiert: Aus Flashmob wird Frühlingsfest am Arbat
Kopf der Woche
Mutter und entführte Tochter in Ungarn festgenommen
Kaliningrad
Kaliningrad gedenkt der Erstürmung Königsbergs
Der Russland-Aktuell
Nachrichten-Monitor
Montag, 20. April
00:03 

Russland Geschichte: „Schlacht um Moskau“ geschlagen

Sonntag, 19. April
18:50 

Männer-Amnestie: Revolte in georgischem Frauengefängnis

17:27 

Armenien bekommt Bahnanschluss über den Iran

16:49 

Russisch-orthodoxe Kirche feierte Osternacht

00:03 

Geschichte Russland: „Tod den Spionen!“

Samstag, 18. April
00:03 

Russland Geschichte: UdSSR blockiert Litauen

Freitag, 17. April
18:44 

Russland am Wochenende: Christus ist auferstanden!

18:00 

Chinesin im Zug hatte weder SARS noch Vogelgrippe

16:52 

Skandal um Reklame für SS-Division im ukrainischen Lviv

15:41 

Petersburg. Tag des Denkmalschutzes im Roten Dreieck

14:32 

Elisa Andres Vater droht ein Prozess in Russland

13:40 

NTW-Nachrichtenredakteur als Drogendealer verhaftet

13:09 

Russlands Oligarchen um 380 Milliarden Dollar leichter

12:18 

Wahlsieg der Kommunisten in Moldawien bestätigt

10:59 

Tschetschenien: Terrorkampf beendet, Kämpfe fortgesetzt

09:59 

Säugling stirbt an Alkoholvergiftung in Muttermilch

09:14 

UEFA-Cup fest in deutsch-ukrainischen Händen

00:02 

Geschichte Russland: Chruschtschow kommt auf die Welt

Donnerstag, 16. April
18:37 

Zum 6. Mal: Deutsche Woche in St. Petersburg

17:05 

Medwedew: Überproduktion schlechter Juristen gefährlich

15:44 

Moldawien: Unruhestifter ausgeliefert, sonst Amnestie

14:56 

Wladimir Putin als Weihnachtsmann im Waggonbauwerk

13:10 

Anti-Terror-Krieg in Tschetschenien beendet

11:53 

Tote Chinesin im Zug: Lungenentzündung oder SARS?

10:36 

Vermutlich 16 Tote bei Erdrutsch in Kirgisien

09:03 

SARS-Verdacht: Chinesin stirbt in russischem Zug

00:03 

Geschichte Russland: Lenin kommt nach Petrograd

Mittwoch, 15. April
18:42 

Russland morgen: dt. Botschafter beim Business-Lunch

18:18 

Mutter der entführten Elisa Andre wird ausgeliefert

17:32 

Sperrstunde für Jugendliche unter 18 ist Gesetz

16:28 

Endlich: Das Zellulosekombinat am Baikalsee schließt

14:56 

Gouverneurin Matwijenko legt ihr Einkommen offen

13:56 

Russischer Autobauer IschAwto fährt an die Wand

12:35 

Schifffahrt auf dem Moskau-Fluss wieder eröffnet

11:14 

Forderung: Tatarisch als zweite Amtssprache Russlands

Unseren kompletten
aktuellen News-Uberblick
finden Sie bei
russland-news.RU

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru ... und noch einige andere mehr!
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell

Смотреть онлайн бесплатно

Смотреть видео онлайн