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Die eingeforderten "Ehrlichen Wahlen" gab es so noch nicht. In der rusisschen Protestbewegung macht sich Frust breit, aber auch Wut. Die Straßenproteste nehmen eine Auszeit. (Foto: newsru.com)
Die eingeforderten "Ehrlichen Wahlen" gab es so noch nicht. In der rusisschen Protestbewegung macht sich Frust breit, aber auch Wut. Die Straßenproteste nehmen eine Auszeit. (Foto: newsru.com)
Montag, 12.03.2012

Protest-Stimmung schmilzt: Demos storniert bis 1. Mai

Moskau. Die „Schneerevolution“ schmilzt wie ein Schneemann im Frühling: Am Wochenende brachte die wohl vorerst letzte große Kundgebung nur noch 10.000 bis 25.000 Demonstranten gegen Putins Wiederwahl auf die Beine.


Die mit bis zu 50.000 Teilnehmern angemeldete Kundgebung auf dem Neuen Arbat am Samstag Mittag verlief ohne Zwischenfälle und Festnahmen.

An der Metrostation Arbatskaja wurde allerdings Sergej Udalzow, der Anführer der „Linken Front“ mit einigen Mitstreitern festgenommen, nachdem er auf das Absperrgitter am Verteidigungsministerium geklettert war. Von dort hatte er seine Anhänger aufgefordert, zum Puschkinplatz zu ziehen und dort „darüber zu reden, wie es weiter gehen soll“. 25 Personen wurden festgenommen, abe alsbald wieder auf freien Fuß gesetzt.

Außerdem zog eine Gruppe Nationalisten mit einer Riesenflagge demonstrativ von der oppositionellen Kundgebung ab und versuchte, einen Marsch durch die Straßen zu unternehmen, was ebenfalls unterbunden wurde.

Beobachter-Scharen verhinderten Mauscheleien


Auf der Veranstaltung berichteten vor allem Wahlbeobachter von ihren Erlebnissen – positiven wie negativen. Ein Anktivist der „Blauen-Eimer-Bewegung“ berichtete, in seinem Wahllokal hätte es bei den Duma-Wahlen ein Ergebnis von 85 Prozent für Putin gegeben – und jetzt, bei der Präsidentenwahl dank des massiven Aufgebots von Beobachtern, „ehrliche 48 Prozent“.

Bei Russland-Aktuell
• Opposition demonstriert am Samstag auf dem Neuen Arbat (09.03.2012)
• Gerhard Schröder, Putin und die ganz falsche Demokratie (09.03.2012)
• Wladimir Putin ist offiziell zum Wahlsieger erklärt (08.03.2012)
• Opposition am Scheideweg – wo führt der Weg hin? (07.03.2012)
• Oppositionsdemo endet mit Schlägerei und Festnahmen (06.03.2012)
Andere Redner berichteten, dass sie bei parallel stattfindenden Wahlen zu Stadtteil-Gremien die bisher unangefochtene Machtposition von „Einiges Russland“ aufgebrochen hätten. In Schtschukino würden jetzt beispielsweise sieben unabhängige Deputierte acht ER-Leuten gegenüber sitzen.

Andere Zeugen erzählten von massenweise herangefahrenen Stimmvieh der „Karusselle“ und den vor allem in St. Petersburg wieder bemerkten nachträglichen Manipulationen an den Wahlergebnissen. Putins Wahlsieg sei "gestohlen" und "ein Verbrechen", sagten manche Redner.

Der Schwung ist raus, die Reihen lichten sich


So engagiert Redner und Zuhörer auch waren, ein Rückgang der Demonstrationsfreude und der Aufbruchstimmung war unverkennbar. Beobachter bemerkten, dass es kaum noch phantasievolle Plakate und Losungen gab. Mit 10.000 (Nach Polizeiangaben) bis 25.000 (nach Angaben der Organisatoren) Teilnehmern war die Aktion zahlenmäßig nicht mehr so eindrucksvoll wie die vorherigen Demos.

Die Organisatoren zeigten sich dennoch zufrieden, denn „man muss verstehen, dass die Menschen in dieser Zahl schon das sechste Mal auf die Straße gehen, was bedeutet, dass das alles nicht zufällig ist“, so der Oppositionspolitiker Wladimir Ryschkow.

Viele Knüppel und Festnahmen in SPB und NN


In St. Petersburg und Nischni Nowgorod fanden nur kleine nicht genehmigte Demonstrationen radikaler Gruppierungen statt, die schnell von hart eingreifenden Polizeikräften aufgelöst wurden. 60 Personen, die über den Newski Prospekt ziehen wollten, wurden festgenommen. In Nischni Nowgorod kam es zu einer ähnlichen Situation, hier gab es etwa 85 Festnahmen.

Auf der Moskauer Kundgebung wurde zum einen eine Bilanz der Wahlen wie auch der Errungenschaften der Protestbewegung gezogen. Darüber stand aber die große Frage, wie es nun mit den Protesten bzw. der Oppositionsarbeit weiter gehen soll.

Udalzow will 1.-Mai-Märsche umpolen


Links-Aktivist Sergej Udalzow war der einzige, der konkret zu neuen Straßenprotesten aufrief – aber auch diese erst nach einer längeren Denkpause: Zum 1. Mai, eine Woche vor der Amtseinführung von Putin als Präsident, sollten die Russen einen „Marsch der Millionen“ mobilisieren und selbigen mit einem Generalstreik begleiten.

Andere Teile der Bewegung setzen jetzt auf die juristische Arbeit beim Anfechten von manipulierten Wahlergebnissen. TV-Star Xenia Sobtschak appellierte hingegen an die Menge, eine Bewegung zu schaffen, die „für“ und nicht „gegen“ sei – in dem sie „unabhängige Gerichte, freie Medien, Aufstiegschancen für die Jugend und eine umfassende politische Reform“ einfordere. Wenn dies nicht gelinge, sei „alles umsonst“ gewesen.

Nächster Kampfort - das Stadtparlament?


Da an Putins Wiedereinzug in den Kreml nichts mehr zu rütteln ist, zeichnet sich in der Protestbewegung eine Umorientierung auf die Kommunalpolitik ab. Von verschiedenen Seiten wurde bereits an die Kommunistische Partei appelliert, ihre drei Abgeordneten im Moskauer Stadtparlament zum Rücktritt aufzufordern.

Da dies die einzige Oppositionsvertretung in dem sonst nur mit „ER“-Leuten besetzten Parlament ist, würde dies zu einer Auflösung der Kammer und damit zu Neuwahlen führen. Angesichts der Proteststimmung in Moskau (wo Putin nur 48 Prozent erhielt), hofft man dann, im Stadtparlament völlig neue Mehrheitsverhältnisse schaffen zu können.

Eine oppositionelle Stadtduma könnte dann zum Beispiel dem Kreml die Zähne zeigen und für Veränderungen sorgen, in dem sie für eine Abberufung des Bürgermeisters Sergej Sobjanin sorgt.



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Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

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jich 15.03.2012 - 04:58

stuartpet

>doch der ´´Holodomor´´ war jahrzehntelang ein Tabu - bis jetzt.
Richtig, Viktor Juschtschenko hat nach seinem vom Westen finanzierten Putsch in 2004 so Einiges in der Ukraine erreicht. Wie Sie schreckte er nicht vor Geschichtsfälschung und Politisierung zurück und hat den Mythos des gezielten Tötens der Ukrainern erschaffen, während er absichtlich darüber schwieg, dass das Gleiche in Kasachstan und an der Wolga geschah.

In Wahrheit war ´Holodomor´ die Folge der Mißernte und der Getreide-Exportpolitik der Bolschewiken in Richtung Westens(der an dem Geschäft gerne mitmachte, wohlwissend welche Folgen das für die Bevölkerung hatte). Die ´Revolutionäre´ brauchten Geld(raten Sie mal, wer deren Revolution finanziert hat und danach den Geldhahn dichtmachte), da man das zuvor existierende Bankensystem zerstört hat und dazu Maschinen für die Industrialisierung brauchte. Sie gingen dazu über Leichen, was keinesfalls zu verteidigen ist. Jedoch muss man ganz schön hinrverbrannt sein, um darin Ähnlichkeiten zum heutigen Russland sehen zu können. Aber Ihnen traue ich mittlerweile alles zu.

Nebenbei bemerkt, ist die Objektivität des Spiegel-Artikels doch sehr anzuzweifeln.
Zu gerne werden Adjektive genommen, bildgewaltig beschrieben und auch wieder Quellen verschwiegen bzw nicht hinterfragt. Man spricht wieder fälschlicherweise mehrfach von ´Millionen´ von Opfern. Schlagen bei Ihnen, einem ´westernisierten´ ex-DDR-ler, nicht die Propagandaglocken alarm?


>Wenn Sie noch weitere Opferzahlen Stalins erfahren möchten,
>dann gibt es genug Fakten im Internet dazu.
>Man muß es nur wollen, statt verleugnen.
Das sagt jemand, der nach einer tagelangen Diskussion
zum ersten Mal google-Suche benutzt hat, nur um für eine zum eigentlichen Thema irrelevante Aussage ganze 2 Artikel auszugraben und um diese dazu noch unvollständig gelesen, falsch zu zitieren!
Wollen SIE mich wirklich belehren?Ich würde mich an Ihrer Stelle schämen!
Ich erkläre, warum ich so denke:

>Stalins Biograf Dimitri Wolkogonow schätzt dagegen,
>dass 1929 bis 1953 19,5 bis 22 Millionen Menschen
>durch die so genannten Säuberungen zu Tode kamen.
1) Sie gaben Ihre Quelle, Wikipedia, nicht an.
( https://de.wikipedia.org/wiki/Stalinsche_Säuberungen#Anzahl_der_Opfer )
Interessant, wollten Sie etwas verheimlichen?

2) Siehe da: Dimitri Wolkogonow(1993) war offensichtlich eine SUBJEKTIVE Wahl Ihrerseits, denn:

3) Sie zitieren den Wiki-Artikel absichtlich unvollständig und aus dem Kontext gerissen´Wolkogonow schätzt DAGEGEN´, ja wogegen denn? Da gegen:
´´Danach ergibt sich eine Gesamtzahl von ungefähr 9 Millionen Opfern der Säuberungen.´´
und zuvor: ´´1 Million umgekommene Kriegsgefangene und deutsche Zivilisten´´,
wodurch sich eine Zahl von 8 Millionen Opfern ergibt, da man tote Zivilisten im Krieg(oder wie man es in den USA demokratisch nennt: ´´collateral damage´´) kaum Dschugaschwili zuschreiben kann.

4) Die Zahl mit 9 bzw. 8 Millionen basiert auf einer aktuelleren Quelle aus dem Jahre 2004,
ist der von 1993 OBJEKTIV vorzuziehen, da sie im Gegensatz zu Wolkogonow aktuelle Veröffentlichungen von Archiven berücksichtigt.

5) Sie schrieben Dschugaschwili habe ´´DUTZENDE(Plural) von Millionen´´ auf dem Gewissen. Das sind mindestens ZWEI DUTZEND(wobei Sie offensichtich 3 oder mehr suggerierten) oder 24 Millionen und somit 2 Millionen weniger, als von Ihnen lautstark verkündet(gelogen).
Was war los? 2 Millionen Menschenleben mehr oder weniger war Ihnen egal?
Oder haben Sie, wie ich damals vermutet hatte, einfach nur Zahlen aus dem Allerwertesten gezogen?

6) Weiterhin, von Ihnen verschwiegen, steht in dem Wiki-Artikel:
´´Die Debatte geht jedoch weiter, solange einige Historiker diese offiziell bisher herausgegebenen Daten für unzuverlässig halten´´.
Das unterstreicht zusätzlich Ihre Unwissenheit und Arroganz, da Sie etwas behaupten,
was offensichtlich weder Sie noch alle Historiker endgültig beweisen können.
Ja, ich bin mir der zynischen Art dieser Unterhaltung über Millionen von Toten bewusst, jedoch gehen Sie so widerlich leichtsinnig mit der Thematik um, lediglich nur damit Sie einen ohnehin nicht ernstzunehmenden Vergleich zum heutigen Russland zu kreirren, dass ich Sie auf diese Anschuldigung so und nicht anders reagieren MUSS!

7)Und was war die Ursache für die vielen Toten? Ich wage es zu behaupten, dass es
hauptsächlich nachrevolutionäre Paranoia war(siehe ausführlichen russischen Wiki-Artikel)!
Aktuelles Beispiel dazu ist das heutige ´demokratische´ Libyen, wo in vollem Gange Jagd auf ´Gaddafi-Loyalisten´ und Schwarze innerhalb der zivilen Bevölkerung durchgeführt wird, Leute spurlos verschwinden und Tausende(mindestens 8000) ohne Anklage und Anwalt hinter Gittern sitzen und sogar gefoltert und getötet werden! Etwas wovon man erstaunlicherweise nur wenig in den westlichen Medien hört und worüber Menschenrechtler nur zögerlich reden.
Was denken Sie, wird man die Libyen-Thematik in 70 Jahren rausgraben, um diese dann gegen den Westen und seinen Neokolonialismus von heute politisieren zu können? Wir werden es wohl nicht erfahren...


>Ihren Vorzeige-Landbewohner können Sie getrost stecken lassen,
>denn davon existiert nur eine Minderheit.
Und auch hierzu hätte ich gerne eine zuverlässige Quellen gesehen.
Schaffen Sie es dieses Mal?


>Diese potjemkinschen Dörfer, die es auch in der DDR gab,
>sind Aushängeschilder um die Zuschauer zu beeindrucken.
>Sie taugen nicht als Beispiel.
Das Video ist ein Teil der nicht gerade russlandfreundlichen Reihe zu den Wahlen vom
britischen Guardian. Die Redakteure geben zähneknirschend zu, dass es Verbesserungen und Fortschritt in der Provinz gibt, weshalb Leute Putin wählen.
Warum leugenen Sie denn diesen Fortschritt und erzählen was von ´´hunderten von Jahren´´ Stillstand? Nochmals haben Sie Quellen, beispielsweise konkrete Zahlen/Statistiken?

Außerdem, wissen Sie wieviele potömkinsche Dörfer es in Russland in den 90ern gab?
Ich sage es Ihnen: 0! In Worten: NULL! Aber nicht weil man ´ehrlicher´ war, sondern weil das Land so verarmt war, dass es keine Mittel für so etwas gegeben hätte, geschweige denn jemand würde so einem Bericht glauben schenken!


>Es ist sicherlich schwer und tut auch weh,
>wenn man die nicht so schönen Seiten des eigenen Landes zugeben soll.
Schwer ist es bestimmten Holzköpfen weis zu machen, dass sie in veralteten Strickmustern denken und somit die Realität nicht akzeptieren und die landesweiten Fortschritte, trotz des angeblichen Demokratiemangels, leugnen!
Klar ist Russland nicht perfekt, habe ich nie behauptet. Falls ich das Ihrer Meinung nach irgendwo doch getan haben sollte, nur her mit den (direkten) Zitaten! Ich erkläre gerne nochmal ausführlich, wie ich das meinte!


>Ich verteidige noch heute die DDR,
>aber habe auch viel Kritik zum DDR System geschrieben.
Interessiert mich nicht, da Offtopic.

>Doch bei Ihnen jich ist nicht die geringste Kritik am eigenen Land
>und System zu entdecken.
Ich kritisiere Ihre Beiträge und widerlege sie mit Fakten und Beispielen.
Ich liste Parallelen zum heutigen und damaligen Westen auf und zeige Ihnen
somit wie heuchlerisch und verlogen dieser war und immer noch ist, und wie schlecht man hier nicht nur die russische Geschichte/Kultur, sondern auch die eigene kennt!
Sie dagegen erwähnen in jedem Post Dschugaschwili und ignorieren geschickterweise
alle Punkte in denen ich Sie zuvor eines Besseren belehrt habe.
Bevor Sie also das nächste Stück über Russland in den sogenannten unabhängigen Medien schlucken, fragen Sie sich zu erst: ´Wie war/ist das eigentlich bei uns?´


>Entweder stimmen Ihre Aussagen mit der Lebenswirklichkeit überein,
>oder ...
... ich verbreite Lügen und erfinde Zahlen und biege mir dann die frischergoogelte Fakten zu recht, nur um die irsprünglichen Lügen zu Halbwahrheiten zu verschlimmbessern?

>Sie sind ein verantwortlicher Redakteur oder beauftragter
>- von wem auch immer - Schreiber.
Das ist ironischerweise genau meine Vermutung was Sie angeht.
Aber es macht schon Sinn, dass Sie sich überfordert fühlen, wenn ich Ihnen und Ihrer Pseudo-Argumentation jedes Mal zwei Schritte voraus bin!


Royaler 14.03.2012 - 22:09

Schock

\"Tja, dann rocken wir eben auch noch NRW. It is on\", so bei Twitter Marina Weisband (alias @afelia), Geschäftsführerin der jüngsten Partei mit Chancen, die nahezu aus dem Nichts kam, sah und siegte.

So viele politische Überraschungen auf einmal: Schock schwere Not in NRW.

Und überhaupt: Schock ... weil nicht mehr so klar berechenbar … die Jugend schiebt sich ins politische Geschäft aufmüpfig hinein – bei der Finanzhampelei von Börsen und Managern von Großkonzernen und der Machtlosigkeiten von Staaten und Staatenverbünden kein Wunder, das nur nebenbei, Siehe besonders die spanische Jugend, die außen vorgelassen zu werden scheint.

Und die junge Generation ist direkt dabei … nicht nur mit flotten Sprüchen … sondern immer besser aufgestellt – da zittert sich eher eine altliberale Wirtschaftspartei weg als dass die Piraten keine Chance hätten, siehe z.B. jetzt den 60 Tage Wahlkampf in NRW … was Neues im Westen, ganz abgesehen von Occupy, Anonymus oder Anti acta Protest. Es ist wohl eine weltweite Veränderung und die jungen Leute all überall reichen sich gedanklich die Hand ... all überall, besonders dank www.

Also herzliche Einladung an alle Wahlbeobachter ... auch Herr Putin kann ja gerne ein Trüppchen an den Rhein im Mai schicken ... zur vergleichenden Analyse Ost ... West bzgl. des Wahlprozederes der wichtigsten Richtung entscheidenden Wahl in der Bundesrepublik in diesem Jahr.

Die Analogie zur Jugend in Deutschland und die herzliche Einladung zur genauen Beobachtung des Prozesses im Westen ist sozusagen als Gedanke der Ermutigung für die vielen Versuche junger Menschen in Russland zu sehen, sich erstmals politisch aufzustellen und den Altvatern, besonders denen um die 60 die Stirn zu bieten.

Ich kann nicht verstehen, warum so wenige Leute der Zukunft der jungen Leute eine selbstbestimmte Chance geben wollen. Lieber setzen sie auf die selbstpropagierte Stabilität einer rein machtbesessenen Clique im Kreml ... die sich mit allen Gauner-Genossen zusammen eine Zahlenmehrheit herbeigezaubert hat ... noch nicht klar kalkulierte Geldgeschenke von Staats wegen für bestimmte Personengruppen von Pensionär bis aktivem Bürohengst in kommunalen Diensten inklusive.

Es sollte doch klar geworden sein, dass die Winterdemos in Russland die gesellschaftliche Struktur im weiten Lande gründlich aufgerüttelt haben ... da hilft auf Dauer kein Verbot mit Einsperren in Schulen und Universitäten, wenn draußen Leute z.B. samstags nachmittäglich für ihre Freiheit demonstrieren ... es sei denn man wollte immer offener repressiv werden.

Ich rate allen sehr genau zu schauen, was sich bei der Jugend tut ... im Osten wie im Westen!


Vielleicht sind das ja ganz neue Töne für Russland aktuell Leser, Überraschung! Mal ne andere, vielleicht frischere Perspektive? Schock!?


[email protected] 14.03.2012 - 15:03

--- Wer die Bevölkerung in den Dörfern zu Wort kommen läst,der wird erfahren, dass sich seit hundert Jahren nicht viel geändert hat. ---
--- Nicht schlecht. Sie haben sogar die Anzahl der Jahre exakt berechnet! Tolle Leistung! Und was sagen Sie zu solch einem Bericht:http://www.guardian.co.uk/world/video/2012/mar/02/russian-presidential-election-putin-reigns

Ihren Vorzeige-Landbewohner können Sie getrost stecken lassen, denn davon existiert nur eine Minderheit. Diese potjemkinschen Dörfer, die es auch in der DDR gab, sind Aushängeschilder um die Zuschauer zu beeindrucken.Sie taugen nicht als Beispiel.
Es ist sicherlich schwer und tut auch weh, wenn man die nicht so schönen Seiten des eigenen Landes zugeben soll. Ich verteidige noch heute die DDR, aber habe auch viel Kritik zum DDR System geschrieben. Doch bei Ihnen jich ist nicht die geringste Kritik am eigenen Land und System zu entdecken. Entweder stimmen Ihre Aussagen mit der Lebenswirklichkeit überein, oder Sie sind ein verantwortlicher Redakteur oder beauftragter - von wem auch immer - Schreiber.Dann wundert es mich nicht.


[email protected] 14.03.2012 - 14:54

Wer die Bevölkerung in den Dörfern zu Wort kommen läst,der wird erfahren, dass sich seit hundert Jahren nicht viel geändert hat. Nicht schlecht. Sie haben sogar die Anzahl der Jahre exakt berechnet! Tolle Leistung! Und was sagen Sie zu solch einem Bericht:Ihren Vorzeige-Landbewohner können Sie getrost stecken lassen, denn davon existiert nur eine Minderheit. Diese potjemkinschen Dörfer, die es auch in der DDR gab, sind Aushängeschilder um die Zuschauer zu beeindrucken.Sie taugen nicht als Beispiel.
Es ist sicherlich schwer und tut auch weh, wenn man die nicht so schönen Seiten des eigenen Landes zugeben soll. Ich verteidige noch heute die DDR, aber habe auch viel Kritik zum DDR System geschrieben. Doch bei Ihnen jich ist nicht die geringste Kritik am eigenen Land und System zu entdecken. Entweder stimmen Ihre Aussagen mit der Lebenswirklichkeit überein, oder Sie sind ein verantwortlicher Redakteur oder beauftragter - von wem auch immer - Schreiber.Dann wundert es mich nicht.


[email protected] 14.03.2012 - 14:29

Stalins Biograf Dimitri Wolkogonow schätzt dagegen, dass 1929 bis 1953 19,5 bis 22 Millionen Menschen durch die so genannten Säuberungen zu Tode kamen.


[email protected] 14.03.2012 - 14:06

--- Sie könnten ja ausnahmsweise konkret werden und als Premiere eine Ihrer Quellen bringen.---

Lesen Sie den folgenden Beitrag bei Spiegel Online vom 20.01.2007

Als Stalin die Menschen zu Kannibalen machte

Von Fanny Facsar

Erst aßen sie Baumblätter, dann Hunde und Katzen, einige wurden sogar zu Menschenfressern. Vor 70 Jahren peinigte Stalin die Ukraine mit einer Massen-Hungersnot. Millionen starben, doch der \"Holodomor\" war jahrzehntelang ein Tabu - bis jetzt.

Wenn Sie noch weitere Opferzahlen Stalins erfahren möchten, dann gibt es genug Fakten im Internet dazu. Man muß es nur wollen, statt verleugnen.


JohannGmelin 13.03.2012 - 23:28

"Demokratie", gemeint ist Energie...

Um was geht es eigentlich, wenn die sogenannte „Demokratie“ eingeführt werden soll ?
Ach so, jetzt hat sich auch noch die Zielrichtung dahingehend geändert, Wladimir Putin als Präsidenten möglichst zu „verhindern“ ? (Pech gehabt, der Zug ist abgefahren)

Denke, dazu gibt es eine interessante Betrachtung von Pepe Escobar, in der „Asia Times“ vom 09.03.12 „THE ROVING EYE: Why Putin is driving Washington nuts“ !

http://www.atimes.com/atimes/Central_Asia/NC09Ag01.html

In dieser Analyse, ist alles erklärt, warum Wladimir Putin seit seiner „Münchner Rede“, ein „Rotes Tuch“ für die US-Strategen ist, den man eigentlich verhindern wollte.

Damit sind ALLE Überlegungen, des sogenannten „US – Demokratiegeschwurbels für Russland“, hinfällig !

Wenn die Europäer es nicht schaffen, sich aus ihrem jetzigen US-Kolonialstatus zu befreien, werden sie halt mit Ihrem Herrn USA, gemeinsam ihren Weg in die Geschichte gehen...


jich 13.03.2012 - 14:55

stuartpet

>dann kann man zu dem Schluß
>kommen, dass Rußland ein einziges
>Paradies für die Menschen ist und
>es keiner Veränderungen bedarf.

Und wenn man Ihre paranoide Posts liest, könnte man denken es handele sich um Nordkorea, das schnellstmöglich demokratisch bombardiert und vom blutrünstigen Dschugaschwili befreit werden muss!

>Nur warum demonstrieren dann die
>Menschen in den Städten
>Rußlands?
Weil entgegen all Ihrer grundlosen Anschuldigungen Russland ein demokratisches Land ist, in dem unter Einhaltung der Gesetze Demonstrationen erlaubt sind.
Ihre Viernarrheit ständig Stalin zu erwähnen ist einfach nur lächerlich! Ein Dschugaschwili hätte die bonzige Minderheit schon längst in Arbeitslager geschickt und das ist kleine aber feine Unterschied zu heute und damals.
Wie Sie auf ´dutzende von Millionen´ kommen würde ich gerne wissen. Sie könnten ja ausnahmsweise konkret werden und als Premiere eine Ihrer Quellen bringen. Kann doch nicht sein, dass ich Ihre Behauptungen mit konkreten Fakten und glaubwürdigen Verweisen widerlegen, während Sie einem Grundschüler unähnlich ausschließlich Allgemeinaussagen von sich bringen!


>Wenn Sie Schwule, Lesben und Künstler diffamieren
>zeigt es doch sehr deutlich, dass Toleranz nicht zu Ihren Stärken gehört.
Abgesehen davon, dass es bei Ihrer Aussage um ein Strohmannargument handelt,
habe ich lediglich gesagt, dass es bei den Protestierenden um eine totale Minderheit
handelt, die nicht das Volk präsentieren kann. Sie haben diese Aussage ignoriert und werfen mir stattdessen Intoleranz vor. Ganz schwache Leistung!

>Da haben wir im Westen ein anderes Bild von leben und leben lassen
Im Gegensatz zu Russland hatte der Westen auch jede Menge aufzuholen!
In der UdSSR mussten sich Frauen Wahlrecht und Gleichberechtigung nicht durch
Pseudobewegungen wie Feminismus erkämpfen! Dunkelheutige Menschen mussten nicht in von weißen getrennten Bussen fahren. Sie wurden auch nicht in Zoos vorgeführt:
http://translate.google.com/translate?sl=&tl=en&u=http%3A%2F%2Fttolk.ru%2F%3Fp%3D5041
Eine gezielte Verfolgung von Schwulen oder bestimmten Rassen gab es trotz Dschugaschwilli auch nicht!
Aus diesem Grund können Sie soviel wie Sie wollen über die moralische Überlegenheit des Westens reden, aber wie Sie sehen, geschah der Wandel durchaus wegen der vielen eigenen Leichen im Keller.

>Es war über 40 Jahre im Ostblock die Rede vom bösen Westen,
>der nur darauf wartet über das Menschenparadies herzufallen,
Tjo, Atomwaffen sei dank. Ansonten gab es schon genug Psychopaten aus dem Westen, die es (erfolglos) versucht haben.
Jedoch hat in der ex-UdSSR die Anti-Westen-Propaganda bereits in den späten 80ern aufgehört. Stattdessen wurde blinde Bewunderung daraus.
Und was ist im Westen passiert? Die militärische Einkreisung wurde verstärkt. NATO engegen aller Versprechen erweitert und die Propaganda hat sich sogar verstärkt. Sieht man ganz gut an Ihren inhaltlosen und vor Klischees nur so strotzenden Beiträgen.

>Freundliche Grüße gibt es trotzdem, denn Sie sind ja kein Feind für mich.
Die freundlichen Grüße habe ich in Ihren älteren Beiträgen nicht lesen können, war ich vor ein paar Tagen noch doch Ihr Feind?


[email protected] 13.03.2012 - 05:22

@ jich, wenn man Ihre geballte Erwiderung liest, dann kann man zu dem Schluß kommen, dass Rußland ein einziges Paradies für die Menschen ist und es keiner Veränderungen bedarf.
Nur warum demonstrieren dann die Menschen in den Städten Rußlands ?
Das Sie mit dem Psychopaten Stalin nichts anzufangen wissen, der dutzende Millionen Menschen seines eigenen Volkes auf dem Gewissen hat,ist mir schon klar. Dann müßten Sie sehr schmerzlich erkennen, dass es noch heute teilweise stalinistische Methoden der Bestrafung und Disziplinierung der Bevölkerung gibt. Der russische Staat geht noch heute sehr rigoros gegen politisch Andersdenkende vor, die beginnen Einfluss auf die Menschen zu nehmen. Wenn Sie Schwule, Lesben und Künstler diffamieren zeigt es doch sehr deutlich, dass Toleranz nicht zu Ihren Stärken gehört. Da haben wir im Westen ein anderes Bild von leben und leben lassen. Es war über 40 Jahre im Ostblock die Rede vom bösen Westen, der nur darauf wartet über das Menschenparadies herzufallen, doch passiert ist nichts. Nur haben sich nach der Wende die ehemaligen Kolonien Rußlands ganz schnell aus der Zwangsgemeinschaft verabschiedet. Warum wohl,wenn es doch das Paradies auf Erden war und ist. Es wird immer Verteidiger des jetzigen Systems geben, weil sie davon profitieren, weil sie ihr Land verteidigen, weil sie es nicht besser wissen oder weil ihnen das System gleichgültig ist. Suchen Sie es sich aus.
Freundliche Grüße gibt es trotzdem, denn Sie sind ja kein Feind für mich.


jich 12.03.2012 - 23:30

An petstuart, xy, Royaler und co

>Wer hat Ihnen - jich - das Denken verboten ?
Gute Frage, versuchen Sie es gerade etwa?


>Es ist auch die Mittelschicht,
>die von dem System Putin die Schnauze voll haben.
Verstehe. Erst hieß es monatelang das ´System Putin´ sei so korrupt,
dass eine Mittelschicht darin nicht Möglich sei. Nun gibt es die doch und
sie soll auch noch die demokratische Mehrheit der Russen darstellen.
Nun gut ignorieren wir den Widerspruch und analysieren(gehört zum Denken dazu) die Situation.
Wer gehört zu den Organisatoren der Proteste? Linke, Nationalisten, Liberale,
Libertärer, Grüne, Schwule und Lesben-Aktivisten, namentlich: Oligarchentocher und die ´russische Paris Hilton´ Sobtschak, ex Vize-Premier Nemzov und seine Partei,
Blogger ´letztes Jahr kannte mich keiner´ Navalny, Waldschützerin `US-Botschaft-Besucherin` Tschirikowa, Sprecher der ´unabhängigen US-finanzierte NGO Golos´ Melkanianz, rechtsradikaler ´meine Partei ist nicht faschistisch´ Limonow usw

Natürlich ließe sich diese Liste beliebig weiter fortsetzen, aber das wäre unnötig, da Sie
ja Berichte aus Russland lesen und sehen und deswegen im Gegensatz zu mir Beweise präsentieren können, dass die obengenannten Leute nicht nur die Mittelschicht, sondern auch noch die Mehrheit der Bevölkerung vertreten
und ´die Schnauze voll von diesem System Putin haben´(eine Weisheit, die es wert ist mehrfach hypnotisch genannt zu werden).
Oder aber auch, es einfach mal wagt zu behaupten, dass es sich um absolute Minderheit handelt, die aus unterschiedlichen Gründen und Motivationen in den Protesten eine gute Plattform zur ´Self-Promotion´ entdeckt haben.

Als Beispiele können Mitglieder der selbsternannten ´kreativen Klasse´, wie der Alkoholiker und sowjetischer Ex-Rockstar Jurij Schewtschuk, der letztes Jahr plötzlich wider auf Tour gehen konnte oder der ex-Schachgroßmeister Kasparow dienen.
Von from-zero-to-hero´Skandal-Punkerinen´ Pussy Riot, die es für eine gute Idee hielten
in einer Kirche(nicht etwa in einer Moschee oder Synagoge, das wäre intolerant!) mal eben ein virales Video zu drehen, beweisen, dass sowohl Newcomer als auch alte Hasen sich durch Proteste einen kurzweiligen Popularitätsschub im Inland aber umso mehr im Ausland holen können.


>Wer die Berichte über Rußland sieht und liest,
> der den Russen bei Interwiews zuhört, der weis,
>das viele Bürger die Schnauze voll von diesem System haben.

Wir wissen doch wie objektiv im Westen der ´Drang zur Demokratie´ in den Medien präsentiert wird. Arab Spring ist gut, da hilft man der Demokratie doch gerne mit Geld, Ausbildung und notfalls mit Waffen und humanitären Bombardements etwas nach.
Sollte jedoch ein griechischer Premier ein Volksreferendum über das nächste Rettungspaket ausrufen wollen, so wissen die demokratischen Medien, dass so etwas ´undemokratisch´ ist.
Dass Irland beispielsweise über den Lissaboner Vertrag zwei mal abstimmen durfte,
weil es beim ersten Mal abgelehnt wurde und somit der ganze Entwurf einer EU-Verfassung zu scheitern drohte, ist ebenfalls gute demokratische Praxis! Im Gegensatz dazu haben die Vertreter der Merkel-Clique/des Merkel-Systems den Deutschen diese lästige Abstimmung erspart, es geht ja nur um solch eine Kleinigkeit wie die eigene Souveränität... pfff!

Ich fasse es für Sie nochmal zusammen: Deutsche Medien sind weder objektiv noch unabhängig! Das gleiche gilt für US und EU-Medien! Etwas irgendwo gelesen, gehört zu haben, garantiert nicht, dass es dabei um wahrheitsgetreue, objektive und unzensierte Information handelt.


>Brot allein reicht denen schon lange nicht mehr.
Iphones und Ipads scheinbar auch nicht.



>Die einfachste Methode wird ja nun versucht,
>auf uns Kritiker des Putin-Systems anzuwenden.
>Wir hätten keine Ahnung von Rußland.
>Eine sehr kühne Behauptung, die durch nichts bewiesen ist.

Genau, aber Sie haben durch Ihre Behauptung das komplette Gegenteil bewiesen!



>Wer die Bevölkerung in den Dörfern zu Wort kommen läst,
>der wird erfahren, dass sich seit hundert Jahren nicht viel geändert hat.
Nicht schlecht. Sie haben sogar die Anzahl der Jahre exakt berechnet! Tolle Leistung! Und was sagen Sie zu solch einem Bericht:
http://www.guardian.co.uk/world/video/2012/mar/02/russian-presidential-election-putin-reigns



>Es ist eine Sache das eigene Land zu verteidigen,
>aber eine andere berechtigte Kritik auch gelten zu lassen.
Es ist eine Sache, sich selbstständig durch Analyse unterschiedlicher Quellen, Zahlen und Fakten zu bilden, aber eine andere ist sich vergekauter Fazite und Klischees zu bedienen und somit glauben man würde das Gesamtbild der Situation kennen!


>Das gibt Hoffnung nicht nur den Europäern
>sondern auch vielen Menschen in Rußland.
Richtig, ein zweiter Gorbi-Jelzin, der europäische Schuldenpolitik mit Ressourcen für Mindespreise finanziert, sowie vielen Menschen in Russland Staatsbetriebe für symbolische Preise verkauft, hätten Sie gerne gesehen.
Glauben Sie mir, die Hoffnung der Europäer sollte in der Gestaltung eines souveränen Staates keine Rolle spielen. Und das unterscheidet mich, jemanden, dem das Denken verboten würde und Sie!


JohannGmelin 12.03.2012 - 22:25

Der Schnee schmilzt...

Das \"Revolutionshandbuch\" OTPOR, welches sich bei den \"Bunten Revolutionen\" und im \"arabischen Frühling\" hervorragend bewährte, scheiterte gerade in Russland.

Dass sich ausgerechnet die \"Demokraten des Westens\", Sorgen um das REICHSTE Land der Welt machen, ist schon bemerkenswert.
Dieser vielgerühmten \"Mittelschicht\" in Moskau und St. Pieter, muss es wirklich schlecht gehen. Nicht nur materiell, sondern auch ideell...

Was ist aber mit den vielen mongolischen Kleinvölkern in Sibirien, die Ewenken, Tschuktschen usw... und den Arbeitern in den Industriezentren des Ural, in den nördlichen Energiezentren, jenseits des Polarkreises ?

Warum haben die nicht demonstriert, für Verbesserung ihrer Lebensumstände ?
Die scheinen mit ihrem Leben in der Jetztzeit, ganz zufrieden zu sein, im Gegenteil zu der armen \"Intelligenzija\" (auch nur eine Splittergruppe) der beiden Metropolen ?

Also wenn man sich alleine diese im Westen als \"Oppositionsführer\" aufgebauten Personen anschaut, Fernseh-sternchen (vergleichbar mit Frau Pooth in der BRD), den Revoluzzer Uddalzow, den Herrn Ryschkow (Vertreter der Neocon - Marktwirtschaft ?) usw...

Kein Wunder, dass sich die Menschen, welche zwar die staatliche Bürokratie, die teilweise Korruption (im Westen nur anders ausgeprägt) berechtigt kritisieren, sich von diesen aufgebauten \"Revolutionsführern und Demokraten\", abwenden.

Wenn die Wahl in Russland und die russische Politik aus dem Westen kritisiert wird, hat Russland alles richtig gemacht.

In den Aufsätzen Wladimir Putins ist nachzulesen, wie er die Rolle der NGO aus dem Westen bewertet.
Aber gerade dieses Abschmelzen zeigt auch , dass sich viele der Demonstranten der Vergangenheit bewusst sind, welche \"Statistenrolle\" ihnen in diesem geplanten Schauspiel zugewiesen wurde...


[email protected] 12.03.2012 - 17:24

Wer hat Ihnen - jich - das Denken verboten ? Es ist auch die Mittelschicht, die von dem System Putin die Schnauze voll haben. Brot allein reicht denen schon lange nicht mehr. Sie wollen ihr Schicksal selber in die Hand nehmen. Die einfachste Methode wird ja nun versucht, auf uns Kritiker des Putin-Systems anzuwenden. Wir hätten keine Ahnung von Rußland. Eine sehr kühne Behauptung, die durch nichts bewiesen ist. Wer die Berichte über Rußland sieht und liest, der den Russen bei Interwiews zuhört, der weis, das viele Bürger die Schnauze voll von diesem System haben. Wer die Bevölkerung in den Dörfern zu Wort kommen läst, der wird erfahren, dass sich seit hundert Jahren nicht viel geändert hat. Es ist eine Sache das eigene Land zu verteidigen, aber eine andere berechtigte Kritik auch gelten zu lassen. Das reichste Land der Welt ist übertrieben gesagt nur in ein paar Städten und Speckgürteln reich. Ansonsten hat Rußland mit den Folgen von 100 Jahren Diktatur zu kämpfen, die viele Menschen noch heute an der Nase herum führen. Es wird immer Nutznießer von Diktaturen geben, aber die Anzahl der damit Unzufriedenen wird steigen und das rasant. Deshalb ist die Zahl der Demonstranten nicht entscheidend. Wichtig für Rußland und Europa ist das es sie gibt. Das gibt Hoffnung nicht nur den Europäern sondern auch vielen Menschen in Rußland.


jich 12.03.2012 - 15:59

nur noch 10.000 bis 25.000 Demonstranten

Dass ich nicht lache: http://inosmi.ru/infographic/20120311/187885759.html

die sind schon froh wenn die 10000 Hamster zusammenkratzen können.


Royaler 12.03.2012 - 12:57

An die Aufbau ... Arbeit, Demokraten!

Auch wenn die beiden Titel des Artikels etwas Depression signalisieren wollen ...
der Artikel zeigt dann doch die interessanten Facetten des grundsätzlichen Aufbruchs der neuen Demokratiebewegung mit dem weißen Band.

Ein dritter Titel ständ vom Inhalt her gesehen dem Artikel ganz gut:

... Aufbau der Demokratie von unten beginnt ...

oder so ähnlich ...

Wünsche Erfolg bei Wahlprüfungsverfahren und dem parlamentarischen Nachrücken von unten und der Formulierung von neuen Parteiplattformen!


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