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Dmitri Medwedew soll nach Putins Wahlsieg nicht ins Abseits abgeschoben werden (Foto: tv/.rufo)
Dmitri Medwedew soll nach Putins Wahlsieg nicht ins Abseits abgeschoben werden (Foto: tv/.rufo)
Freitag, 02.03.2012

Putin hält an Medwedew als Wunsch-Premier fest

Moskau. Wladimir Putin steht weiterhin hinter seiner Ankündigung, nach einem Wahlsieg seinen Tandem-Partner Dmitri Medwedew zum Regierungs-Chef zu ernennen. Die Protestwelle nannte er eine „positive Erscheinung“.


Kurz vor Ende der Wahlkampf-Phase traf sich Putin gestern mit den Chefredakteuren von fünf ausländischen Zeitungen. Aus Deutschland war das „Handelsblatt“ vertreten.

Gemäß eines im Internet veröffentlichten offiziellen Stenogramms des Gesprächs widersprach Putin dabei der Annahme, nach der Wahl würde er im politischen System Russlands die Daumenschrauben wieder anziehen: „Warum sollte ich das tun? Im Gegenteil, Präsident Medwedew hat ein Gesetzespaket in die Duma eingebracht, dass unser politisches System liberalisiert“, erklärte er den Pressevertretern.

Gesagt, getan: Medwedew wird zweiter Mann


An Medwedew als seinem wichtigsten Partner in der Staatsführung will Putin – trotz vieler anderslautender Gerüchte – auch nach seinem absehbaren Wahlsieg festhalten. Er habe das bei der Bekanntgabe seiner Kandidatur „klipp und klar“ gesagt, so Putin und verwehrte sich gegen den Vorwurf, der geplante Positionswechsel im Tandem sei ein Anzeichen von „politischer Oligarchie“.

„Wir unterbreiten dem Wähler offen und ehrlich dieses Angebot und geben den Bürgern die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie mit diesem Vorschlag einverstanden sind oder nicht“, so Putin.

Medwedew und er hätten sich gemeinschaftlich für seine (Putins) Präsidentschafts-Kandidatur entschieden, da er das etwas höhere Rating bei den Wählern gehabt habe - und damit die besseren Siegchancen bei den Wahlen, sagte Putin. Auf Nachfrage erklärte er, er habe noch nicht darüber nachgedacht, ob er nach der nun angestrebten neuen sechsjährigen Amtszeit nochmals kandidieren werde.

Wer hätte das gedacht: Putin freut sich über die Protestwelle


Anders als bei so manchem Auftritt in Russland bekundete der Kreml-Kandidat gegenüber seinem internationalen Gesprächspartnern sogar Wohlwollen über das Entstehen der neuen Protestbewegung.

„Ich bin froh, dass sich diese Situation entwickelt hat, denn das bedeutet, dass die Staatsmacht, die Verwaltungsstrukturen und das Parlament aktiv auf das reagieren müssen, was im Land vor sich geht, wie die Stimmung der Menschen ist und darauf reagieren müssen.“ Daraus entstehe ein Zwang zur Entscheidungsfindung und zur Kommunikation mit der Gesellschaft. „Ich finde, für Russland ist das eine sehr gute Erfahrung“, so Putin.

Auch die Anti-Korruptions-Arbeit des bekannten Bloggers Alexej Nawalny bezeichnete Putin als „nützlich“. Der Staat sei an derartigen Ergebnissen interessiert.

Die "First Lady" bleibt außen vor


Angesprochen auf seine Ehefrau als zukünftige „First Lady“ forderte Putin die Presse auf, seine Familie „in Ruhe zu lassen“ und sie nicht ins politische Leben hineinzuziehen. Seine Frau Ludmilla sei ein „nicht-öffentlicher Mensch“, die keine Publicity wolle.

„Die Medien sind ziemlich gnadenlos und nicht jeder Mensch ist bereit, das mitzumachen“, so der Premierminister. „Sie sehen doch, dass meine Familienmitglieder weder Politik noch Business machen und sich nirgendwo aufdrängen. Deshalb will ich, dass man sie alle in Ruhe lässt.“

Während Putins ersten Amtszeiten als Präsident war Ludmila Putina allerdings gelegentlich allein oder mit ihm zusammen aufgetreten. Dann kamen Gerüchte über eine Trennung, eine Affäre Putins mit einer Sportlerin und sogar den Umzug der Premiersgattin in ein Kloster auf.

Zum letzten Mal zeigte sich das Ehepaar gemeinsam im Fernsehen, als es im Herbst 2010 an der Volkszählung teilnahm.



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Zum Angeln findet Russlands Männerwelt immer eine Gelegenheit, das ist auch an der Bernsteinküste im Gebiet Kaliningrad nicht anders. Da das schmelzende Eis auf dem Kurischen Haff nun wirklich nur noch von Lebensmüden betreten wird, finden die Kaliningrader Petrijünger sich wieder an der Küste ein. Wer kein Boot hat, steigt in eine Wathose und mit dieser in bauchtiefes Wasser – und kommt der Beute sozusagen entgegen.
(Topfoto: Plath/.rufo)






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