Видео смотреть бесплатно

Смотреть красотки видео

Официальный сайт ysaa 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Juschtschenko auf der Demo in Kiew (Foto: RIA Nowosti)
Juschtschenko auf der Demo in Kiew (Foto: RIA Nowosti)

Juschtschenko – Der Revolutionär?

Von André Ballin, Kiew/Moskau. Laute Rockmusik spielt auf dem Kiewer Unabhängigkeitsplatz für den Oppositionskandidaten Viktor Juschtschenko. Und tatsächlich ist er fast so populär wie ein Rockstar. Aus voller Kehle schreien die Demonstranten seinen Namen, wenn sie gefragt werden, wer der neue Präsident der Ukraine werden soll. Unter seinen Anhängern sind viele Jugendliche und Studenten.

Juschtschenko ist ein Phänomen, das nicht mit seinem Aussehen erklärt werden kann. Früher, d.h. vor seiner Vergiftung, konnte er damit vor allem bei den weiblichen Wählern punkten. Inzwischen hat er ein pockiges, leicht aufgedunsenes Gesicht und sieht merklich gealtert aus. Seinem Image hat das kaum geschadet.

Bei Russland-Aktuell
• Wohl oder Übel – Der Ukraine droht die Spaltung (22.11.2004)
• Unentschieden in der Ukraine (01.11.2004)
• Ukraine: Opposition gibt nicht auf (24.11.2004)
• Stichwahl in der Ukraine notwendig (01.11.2004)
• Das Wahldebakel von Kiew (10.11.2004)
Er gilt als der Oppositionär zum Kutschma-System, einem System das sich ein Jahrzehnt durch Korruption am Leben hielt. Freilich hatte auch Juschtschenko in dem System seinen Platz. Er war erst Zentralbankchef und zwei Jahre lang sogar Premierminister. Als er jedoch gegen den Filz vorgehen wollte, wurde er gefeuert.

Jetzt ruft er seine Anhänger zur Revolution auf und polarisiert das Land. Es gibt zwar selbst unter den Janukowitsch-Wählern kaum jemand, der große Sympathien für den mit (groß)väterlicher Gestik daherkommenden Premier hegt. Doch er gilt seinen russischsprachigen Wählern immer noch als einzige Alternative zum ihrer Meinung nach viel zu radikalen und nationalistischen Juschtschenko.

Aussagen wie „Die Ukraine den Ukrainern“, mit denen er aufgetreten sein soll, sind es, die seinen Gegnern übel aufstoßen. Denn die Ukraine ist bei aller Eigenständigkeit aufgrund ihrer Geschichte und ihrer Bevölkerungsstruktur eng mit Russland verbunden. Offiziell hat Juschtschenko das immer wieder betont. Jetzt muss er das allen glaubhaft machen, um eine Spaltung des Landes zu verhindern, sollte seine Revolution erfolgreich sein.


Artikel versenden Druckversion





nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Mittwoch, 24.11.2004
Zurück zur Hauptseite







In Kiew, auf dem hohen Ufer des Dnjepr fing einmal mit der Kiewer Rus die Geschichte Russlands an. Ist Russland europäisch oder die Ukraine russisch? Oder ist der Dnjepr die Scheidelinie? Oder ist das Schnee von gestern? (Foto: Mrozek/.rufo)
Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>



    Ukraine Monitor
    06.10.2015 Rebellen setzen Kiew unter Zugzwang
    17.09.2015 Ukraine verhängt Sanktionen gegen Journalisten
    07.09.2015 Revolte bei den Rebellen in Donezk
    01.09.2015 Frieden in der Ukraine hat ein anderes Kaliber
    12.08.2015 OSZE-Mission im Donbass-Gebiet beschossen
    09.08.2015 OSZE-Beobachtermission in Donezk wird brenzlig
    31.07.2015 Russland blockiert UN-Resolution zum Boeing-Abschuss
    03.07.2015 Moskau kritisiert Boeing-Abschussbericht
    02.07.2015 Das Minsker Auslegungsabkommen für die Ukraine
    29.06.2015 Transnistrien: Lunte an neuen altem Pulverfass
    19.06.2015 US-Senat stimmt Waffenlieferungen für Ukraine zu
    18.06.2015 Poroschenko feuert Geheimdienstchef in der Ukraine
    16.06.2015 Stillstand bei Friedensverhandlungen für Ukraine
    26.05.2015 Transit-Blockade für russische Truppen in Transnistrien
    06.05.2015 Expertenbericht: Boeing-Katastrophe ein Schuss von Buk

    www.ukraine.aktuell.ru
    Dossier und
    Nachrichtenüberblick >>>
    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть видео онлайн

    Смотреть видео онлайн