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Loko konnte gegen Zenit am Samstag nichts ausrichten. Foto: newsru.com |
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Sonntag, 28.09.2008
3:0 gegen Loko: Ein Geschenk für Advocaat & Co.St. Petersburg. So eindeutig wie das Ergebnis ist, war auch das Spiel: Zenit hatte in keiner Phase Probleme, die Partie in Moskau für sich zu entscheiden. Und gratulierte damit Advocaat zum Geburtstag und Denissow wie Syrjanow zur Geburt ihrer Kinder.
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Das Spiel war wichtig für beide Mannschaften, denn einer von beiden Tabellennachbarn konnte mit einem Sieg einen Sprung nach oben tun. Nachdem Zenit am letzten Wochenende trotz sehr guter Leistung zuhause 1:3 gegen ZSKA verloren hatte, waren Befürchtungen aufgekommen, die Petersburger hätten das Siegen verlernt.
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Dass dem nicht so ist und mit ein bisschen Konzentration auch die Chancenverwertung ins Lot zu bringen ist, zeigte sich gestern in Tscherkisowo. Und das wieder einmal ohne Arschawin, der mit vier gelben Karten pausieren musste. Anscheinend tut es der Mannschaft manchmal gut, ohne ihren Star auskommen zu müssen.
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Advocaat liegt genau richtig
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Im Vorfeld des Spiels wurde heftig diskutiert, ob es nicht an der zeit wäre, Malafejew, der die ganze Saison über im Tor steht und in letzter Zeit ein paar Schwächen zeigte, eine Verschnaufpause zu gönnen. Stellt Advocaat Conto zwischen die Pfosten oder nicht, fragten sich die ganze Woche über Fans wie Experten.
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Im Tor stand Malafejew, und auf die zweite brennende Frage wer ersetzt Arschawin? antwortete der Cheftrainer mit der Aufstellung von Fajsulin. Und der schoss in der 18. Minute prompt das erste Tor, vorbereitet vom frischgebackenen Vater Igor Denissow.
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Genauso richtig lag Advocaat, als er sich in der Abwehr für Hubocan und Puygrenier entschied. Beide hielten den Raum vor Malafejew sauber und erlaubten Lokos Angreifern Odemwingie und Sytschow vorn so gut wie gar nichts; Puygrenier steuerte auch noch den zweiten Treffer bei.
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Auch mit der Einwechslung von Dominguez bewies Advocaat sein Können, denn der setzte mit seinem Treffer schließlich den Schlusspunkt. Mit diesem Sieg geht es optimistisch in das Hauptspiel der Saison am Dienstag haben wir im Petrowski Real Madrid zu Gast!
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