Bischkek. Ein Erdbeben in der Republik Kirgistan hat mindestens 72 Todesopfer gefordert. Das Beben ereignete sich in der Nacht auf Montag und hatte eine Stärke von 8,0 auf der Richter-Skala.
Am stärksten betroffen von der Katastrophe ist der Süden des Landes um die Großstadt Osch im Fergana-Tal. Das Epizentrum der Erschütterungen lag im Grenzgebiet zwischen Kirgisien, Tadschikistan und Usbekistan. Nach Angaben des kirgisischen Katastrophenschutzes wurden in dem Dorf Nur 95 Prozent aller Wohnhäuser zerstört.
Die Rettungsmannschaften suchen zurzeit nach weiteren Menschen. Unter den Trümmern werden weitere Opfer vermutet. Die Erdstöße waren in der ganzen Republik zu spüren. In der Hauptstadt Bischkek im Norden des Landes wurden immerhin noch Erschütterungen der Stärke 4 auf der Richter-Skala gemessen.
"Goldener Herbst". Das Gedicht des russischen Poeten Alexander Puschkin passt zu dieser Landschaft in Zentralrussland kurz vor dem Ural (Foto: Ballin/.rufo)
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