Mittwoch, 17.01.2007
Neues Dzerschinski-Denkmal in Moskau?Moskau. Im Denkmal-Streit zwischen Estland und Russland, will sich die russische Staatsduma heute mit einer Erklärung zu Wort melden. Das Parlament ist empört über das neue estnische Gesetz, dass die Demontage von sowjetischen Befreierdenkmälern in dem Baltenstaat erlaubt.
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Noch sind die russischen Politiker offenbar unentschlossen, wie sie auf das estnische Denkmal-Gesetz reagieren sollen. Laut russischen Medienberichten werden aber sogar Handelssanktionen in Erwägung gezogen.
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Wie emotional das Thema aufgeladen ist, macht ein anderer Vorschlag deutlich: Die Abgeordneten wollen über die Rückführung der Gebeine russischer Gefangener aus Estland diskutieren.
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Währenddessen hat ein kommunistischer Abgeordneter im Unterhaus die Errichtung eines Denkmals für Felix Dzerschinski vorgeschlagen, den berüchtigten Chef der sowjetischen Geheimpolizei NKWD. Angeblich erfährt der Vorschlag Unterstützung sogar aus den Reihen der Regierungspartei Einiges Russland.
(cj/.rufo)
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