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Montag, 25.01.2010

Präsidenten laufen Ski für den Frieden in Berg-Karabach

Sotschi. Der Nagorny-Karabach-Konflikt (Berg-Karabach) scheint einer Lösung allmählich näher zu kommen. Nach einem Arbeitstreffen bei Präsident Medwedew in Sotschi machten sich die Präsidenten Armeniens und Aserbeidschans auf zum Skilaufen.

Bei dem Arbeitstreffen bei Dmitri Medwedew im künftigen Austragungsort für die Olympischen Winterspiele Krassnaja Poljana (bei Sotschi) hatten die Präsidenten Armeniens und Aserbeidschans immerhin schon "gemeinsames Verständnis" für die Präambel eines möglichen Friedenspapiers, das teilt der russische Aussenminister Sergej Lawrow heute nachmittag nach dem Treffen mit.

Man diskutiert schon konkrete Formulierungen eines Friedenspapiers zu Berg-Karabach


Aserbeidschan und Armenien, so Lawrow, bereiten jetzt ihre Vorschläge zu den strittigen Punkten des Friedenskonzeptes vor, das von der OSZE ("Minsker Gruppe") erarbeitet worden ist. Immerhin sei man jetzt so weit, dass nicht mehr abstrakt gesprochen werde, sondern zu konkreten Formulierungen des Papiers. Dies sei von allen Beteiligten als nützlich empfunden worden.

Lawrow lehnte es aber ab, Details der Präambel oder der konkreten Regelungen zu benennen.

Diplomatisches Skilaufen statt Schlittenfahren


Offensichtlich war man sich im Laufe der mehr als zweistündigen Gespräche aber schon näher gekommen, so dass der aserbeidschanische Präsident Ilham Alijew und das armenische Staatsoberhaupt Serzh Sargsyan (Sergej Sargissjan) anschliessend zu einem Abfahrtslauf per Ski aufbrachen. Anschliessend sollten die Gespräche noch weiter fortgesetzt werden.

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Der Sport war auch schon vorher als diplomatisches Mittel eingesetzt worden: im Herbst 2008 hatte der türkische Präsident Abdullah Gül erstmals die armenische Hauptstadt Eriwan zu einem Fussball-WM-Qualifikationsspiel besucht. Serzh Sargsyan (Sergej Sargissjan) war daraufhin im Herbst 2009 zu einem Gegenbesuch nach Istanbul gekommen.

Türkei und Armenien kommen sich per Fussball näher ...


Gül und Sargsyan hatten nebeneinander im Stadion gesessen - eine bis vor kurzem undenkbare Geste, weil die Türkei bisher jede Schuld an dem systematischen Völkermord an den Armeniern vor und während des 1.Weltkrieges geleugnet hatte.

Zugleich waren mit dieser Fussballdiplomatie auch wichtige Weichen zur Regelung des Bergkarabach-Konfliktes gestellt worden, da der Streit um den Armenier-Genozid bisher sichergestellt hatte, dass die Türkei zwangsläufig ein Verbündeter des türkisch-sprachigen Aserbeidschans im Krieg um das armenische Nagorny Karabach war.

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Das von traditionell von Armeniern besiedelte Berggebiet Nagorny Karabach auf den Höhen des Kaukasus, ein Autonomes Gebiet in der Aserbeidschanischen Sowjetrepublik, hatte sich nach blutigen Pogromen gegen Armenier (in Baku und Sumgait) seit 1990 mit Hilfe der Republik Armeniens selbstständig gemacht.

In einem blutigen und auf beiden Seiten mit Erbitterung geführten Krieg waren schliesslich weite aserbeidschanische Territorien von armenischen Streitkräften als Korridor nach Berg-Karabach besetzt worden.

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Das nach Ende des offenen Krieges in jahrelangen Verhandlungen unter Führung der OSZE (den Vorsitz in der "Minsker Gruppe" der OSZE hatten Russland, Frankreich und die USA) ausgehandelte Friedenskonzept geht davon aus, dass der Bevölkerung von Nagorny-Karabach Selbstbestimmungsrecht und Autonomie garantiert werden sollen.

Armenien soll besetzte Gebiete räumen, es soll aber eine sichere Landverbindung nach Karabach geben.

Diese Prinzipien des OSZE-Papiers scheinen inzwischen im Allgemeinen auf beiden Seiten akzeptiert zu sein. Von einem Frieden ist man aber noch recht weit entfernt, da die Falken auf beiden Seiten nicht aus den Schützengräben kommen wollen.



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