Dienstag, 14.08.2012
Syrien: Moskau verurteilt Angriff auf JournalistenMoskau. Das russische Außenministerium hat die jüngsten Übergriffe auf Journalisten in Syrien durch Aufständische scharf verurteilt. Dies sei ein Angriff auf die Presse- und Meinungsfreiheit, erklärte eine Sprecherin des Ministeriums.
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"Wir verurteilen entschieden die terroristischen Attacken gegen Journalisten, die das fundamentale Recht der Bürger auf Meinungsfreiheit und den Erhalt objektiver Informationen gewährleisten. Wir gehen davon aus, dass die entsprechenden internationalen und regionalen Organisationen, aber auch Länder, die Einfluss auf die bewaffnete Opposition haben, nicht beiseite stehen, sondern auf die schrecklichen Fakten reagieren", erklärte die Außenamtssprecherin Maria Sacharowa.
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Moskau sehe mit wachsender Besorgnis auf die Lage in Syrien, wo immer öfter Journalisten Opfer von Gewalt würden, fügte sie hinzu.
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Vorausgegangen waren mehrere Überfälle und Anschläge auf syrische Journalisten. So wurden in der Stadt Al-Tal am 10. August drei Journalisten des regierungsnahen Senders Ichbaria von Aufständischen gekidnappt. Einen Tag später wurde Ali Abbas, ein führender Journalist der staatlichen Nachrichtenagentur SANA, von Unbekannten in Damaskus getötet.
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