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Das stationäre Raumschiff "Mars-500" ist inzwischen wieder in virtueller Erdnähe. In zwei Wochen dürfen die Insassen aussteigen (Foto: Archiv/.rufo)
Das stationäre Raumschiff "Mars-500" ist inzwischen wieder in virtueller Erdnähe. In zwei Wochen dürfen die Insassen aussteigen (Foto: Archiv/.rufo)
Donnerstag, 20.10.2011

Marsflug-500-Simulant: Abenteuer erfordern Opfer

Moskau (dpa) - Seit eineinhalb Jahren simulieren sechs Freiwillige in Moskau fast völlig isoliert von der Außenwelt einen Flug zum Mars und zurück. Ein Interview mit einem der Teilnehmer des bislang längsten Raumfahrt-Experiments.

"Mars-500" läuft noch bis zum 4. November - dann "landen" die stationären Raumfahrer wieder auf der Erde.

Einer von ihnen ist der italienische Elektroingenieur Diego Urbina. Mit der Nachrichtenagentur dpa sprach der 28-jährige Turiner über Einsamkeit, Konflikte sowie Frauen und Tiere an Bord.

Wie nahe kommt das Experiment einem tatsächlichen Flug zum Mars?


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• Mars-Experiment treibt „Raumfahrer“ zur Erschöpfung (14.09.2011)
• Gagarin 1961: Bin aus dem Erdschatten ausgetreten (11.04.2011)
• Russland will in 20 Jahren Mondbasis errichten (07.04.2011)
• 260 Tage: Halbzeit bei Moskauer „Mars-Fliegern“ (18.02.2011)
• Mars500 startet: Weltraummission für irdische Zwecke (02.06.2010)
Urbina: «Es mag merkwürdig klingen. Aber die Simulation ist viel schwieriger als ein wirklicher Flug, der wesentlich aufregender ist. Natürlich fehlt hier die Schwerelosigkeit und die kosmische Strahlung. Stattdessen spürt man oft Einsamkeit und eine große Monotonie. Ein Tier an Bord wäre sicher eine gute Sache, wobei da wohl eher ein Zierfisch als ein Hund infrage käme. Noch einmal würde ich an einer solchen Mission wahrscheinlich nicht teilnehmen - es sei denn, wir würden dann tatsächlich zum Mars fliegen.»

Mit fünf anderen Männern 17 Monate lang auf engstem Raum - wie bereitet man sich auf ein solches Leben vor?


Urbina: «Große Abenteuer erfordern große Opfer (lacht). Ja, eine Frau an Bord wäre sicher gut. Frauen haben oft einen positiven Einfluss auf gruppendynamische Prozesse. Man vermisst das, ganz ehrlich. Ansonsten ist es an Bord wie im normalen Leben: Nicht jeder muss jedermanns guter Freund sein. Aber größere Kämpfe hatten wir nie. Zu einem Wiedersehenstreffen mit den Kollegen, irgendwann nach dem Ausstieg, würde ich bestimmt anreisen.»

Sie haben bei Mars500 an vielen Experimenten teilgenommen und dabei wichtige Erkenntnisse für die Wissenschaft gewonnen. Was haben Sie in dieser langen Zeit über sich selbst herausgefunden?


Urbina: «In der Isolation habe ich tatsächlich viel über mich gelernt, was ich sonst vermutlich nie erfahren hätte. Das ist wohl in jeder Extremsituation so. Ich weiß nun mehr, was wirklich für mich wichtig ist. Natürlich freue ich mich auf das Wiedersehen mit der Familie und mit Freunden. Das ist doch klar.
Aber ich bin nach mehr als 500 Tagen auch neugierig darauf, wieder einmal einem Fremden zu begegnen. Nichts kann spannender sein als ein anderer Mensch.»

(Interview: Wolfgang Jung, dpa)


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