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Wieder am Platz: Das Fragezeichen wächst
15.10.2012 20:22 Royaler
Zu:Russland-News | Gouverneurswahlen: ER-Kandidaten siegen durch die Bank
Das Fragezeichen wächst
Wahlbetrug ist nicht gestoppt - das ist die zweitwichtigste Meldung.
Eine Sondermeldung wert sind in der Tat Wahlbeteiligungen zwischen
12 und 20 %.
Wer will da in Russland eigentlich keine Demokratie?
Wer soll gewonnen haben?
Wieviel Prozent von der Gesamtbevölkerung vertreten denn die Gewählten, die Anhänger von Einiges Russland?
Das wirkt wenig überzeugend und gar nicht als Zustimmung zu einem System und seinen ER - Amtsinhabern, beides weitestgehend auf den Präsidenten und seine Richtung eingeschworen.
Also: Großes Fragezeichen.
Russland-News | Gouverneurswahlen: ER-Kandidaten siegen durch die Bank
Royaler 17.10.2012 - 12:45
äußerst kritisch: Oberwasser - Bombe ...
Es schlägt ein wie eine Bombe - Udalzow verhaftet, 14.00 Uhr Moskauer Zeit am heutigen 17.Oktober, gehen die Berichte um die Welt - überall wird das Thema direkt angegangen.
Haben da einige Herrschaften
Oberwasser bekommen - nach abgewarteten Kommunalwahlen jetzt anscheinend die Stimmung hinter der Putin Fraktion? Und kurz vor dem Massenprotest am Samstag?
Was bleibt jetzt?
Alle aus der Opposition müssen jetzt mit Ähnlichem rechnen wie Udalzow?
Schema: Vorwand - in die Ecke stellen - und plattmachen.
Ein Schema, das in Diktaturen bekannt ist.
Deshalb die internationale \"Pressebombe\".
Was bleibt?
Russlands Elite wandert aus
STEFAN SCHOLL | 26.09.2012
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Russlands-Elite-wandert-aus;art4306,1649361
Das alles ist kritischst zu beobachten:
Willy Brandt konnte es im April 1933 nicht anders machen, als Mitglied der radikalen SAP blieb ihm nichts anderes übrig, als von Lübeck nach Norwegen zu gehen und von dort den Widerstand fortzusetzen.
Damals kamen die Deutschen in freiere Länder - heute sind es unsere Nachbarn, die Russen.
Es scheint im vollen Gange zu sein, was den Vergleich zu den totalitären \"Herrschaften\" des letzten Jahrhunderts nicht zu scheuen braucht.
Äußerst kritische Beobachtung ist angesagt.
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