Freitag, 18.12.2009
ZSKA trifft Sevilla, Rubin Tel Aviv, Hiddink bleibtNyon/Moskau. Die beiden in den Fußball-Europawettbewerben verbliebenen russischen Vereine ZSKA und Rubin haben erträgliche Gegner zugelost bekommen. Nationaltrainer Guus Hiddink verlängert in Russland wahrscheinlich.
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ZSKA trifft auf den spanischen Verein Sevilla; in der russischen Sportpresse überwiegt die Ansicht, dieses Los sei das beste von allen möglichen. Angesichts solcher Brocken wie Manchester United, Real Madrid und Barcelona ist es schwer, dem nicht zuzustimmen.
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Sevillas kürzlicher Gruppengegner VFB Stuttgart, bei dem der russische Nationalspieler Pawel Pograbnjak unter Vertrag steht, hat übrigens den allerhärtesten Gegner aus dem Topf gezogen: den zurzeit weltbesten Club und Titelverteidiger Barcelona.
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Rubin Kasan ist Hapoel Tel Aviv, der gestrige Gegner des HSV, zugelost worden, was ebenfalls eine mach- und lösbare Aufgabe ist. ZSKA spielt am 24. Februar zuhause und am 16. März auswärts. Rubin tritt am 18. Februar in Kasan und am 25. Februar in Tel Aviv an.
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"Guus ist glücklich in Russland"
Derweil sagte Cees van Nieuwenhuizen, der Agent des russischen Nationaltrainers Guus Hiddink, in einem Interview mit dem Daily Telegraph, der Holländer sei geneigt, den Vorschlag des Russischen Fußballverbands anzunehmen und zwei weitere Jahre in Russland zu bleiben.
Entschieden wird diese Frage jedoch erst frühestens Ende Februar, nach der Wahl des neuen Verbandsvorsitzenden. Van Nieuwenhuizen betont, es gäbe Interesse an Hiddink aus der ganzen Welt, darunter vonseiten der Vereine Manchester City und Juventus, aber Guus ist völlig offensichtlich glücklich in Russland.
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Hiddink darf bei laufendem Vertrag Verhandlungen führen, denn eine Klausel erlaubt ihm die vorzeitige Vertragskündigung, weil Russland sich nicht für die WM-2010 qualifiziert hat.
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