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Eis gebrochen? Viel Übereinstimmung, aber auch noch Meinungsverschiedenheiten zwischen Putin und Merkel (Foto: RTR)
Eis gebrochen? Viel Übereinstimmung, aber auch noch Meinungsverschiedenheiten zwischen Putin und Merkel (Foto: RTR)
Freitag, 28.04.2006

Russland gibt Gas bei deutsch-russischem Gipfel

Tomsk. Wirtschaftsfragen standen im Mittelpunkt des deutsch-russischen Gipfels in Tomsk. Herausragendes Resultat ist wohl die Beteiligung von BASF an der Erschließung des sibirischen Gasfeldes „Juschnorusskoje“.

Als der BASF-Vorstandsvorsitzende Jürgen Hambrecht und Gazprom-Chef Alexej Miller sich die Hände reichten, klatschten Merkel und Putin im Hintergrund. Die Vereinbarung zwischen den beiden Großkonzernen war das wirtschaftliche Highlight des Gipfels.

Mega-Investitionen in ein Riesengasfeld


Das Gesamtvolumen der Investitionen liegt bei einer Milliarde Euro. Der deutsche Chemiekonzern BASF wird sich zu einem Drittel an der Erschließung des Gasfeldes beteiligen. Im Gegenzug bekommt Gazprom (Gasprom) knapp 50 Prozent der Aktien am deutschen Energieversorger Wingas.

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• Russland-Deutschland: Gipfelthemen Gas, Kosmos, Autos (09.04.2006)
• Tomsk als Sonderwirtschaftszone zum Gipfel (05.04.2006)
• Schröder will für Russlands Image trommeln (28.03.2006)
• G8-Treffen: Flughafen Pulkovo für drei Tage dicht (03.03.2006)
Es ist das erste Mal, dass ein ausländischer Konzern Zugang zu einer derart großen Lagerstätte in Russland erhält. Putin machte allerdings später klar, dass auch Europa sich russischen Investoren nicht verschließen dürfe. „Wenn jemand zu uns kommt, heißt es Investitionen und Globalisierung, aber wenn wir zu jemandem kommen wollen, dann wird es Expansion genannt. Wir brauchen gleiche Spielregeln für alle“, mahnte der russische Präsident an.

Er spielte damit auf die Widerstände in Europa an, die nach den Gerüchten über einen Kauf des britischen Energiedienstleisters „Centrica“ durch den russischen Erdgasmonopolisten Gazprom aufgetreten waren. Wenn Russland unerwünscht sei in Europa, werde es sich andere Märkte suchen, warnte Putin.

VW baut in Russland, Deutsche Bahn kooperiert mit RZD


Ansonsten herrschte allerdings Harmonie in Wirtschaftsfragen vor. Russlands Wirtschaftsminister German Gref teilte offiziell mit, dass der deutsche Autobauer VW noch im Mai eine Vereinbarung zur Errichtung einer Fahrzeugfabrik in Russland unterschreiben werde. Ab 2007 will VW mit der Produktion von Skoda Octavia und VW Pointer in Stupino beginnen.

Deutsche und Russische Bahn haben sich über die Gründung eines gemeinsamen Logistik-Unternehmens verständigt. Russland sei die „Landbrücke“ zwischen dem europäischen Raum und China, begründete Bahnchef Hartmut Mehdorn sein stetiges Interesse an der Kooperation mit der RZD.

Viel Übereinstimmung, aber auch Meinungsverschiedenheiten


Ob nach dem Gipfel auch das Eis zwischen Merkel und Putin so gebrochen ist wie die Eisdecke des Tom, die extra zum Besuch der deutschen Kanzlerin aufgesprengt wurde, bleibt abzuwarten. Merkel zeigte sich bei ihrem Besuch in Sibirien zwar zufrieden, blieb aber nordisch zurückhaltend.

In die für sie von Gazprom bereit gestellte Villa am Stadtrand von Tomsk wollte Merkel jedenfalls nicht einziehen, vielleicht auch, um sich von ihrem Vorgänger Gerhard Schröder abzusetzen, der als Gasmann für Europa nun eine Anstellung bei Gazprom gefunden hat.

Küchen-Freundschaft statt Banja- und Männer-Freundschaft ?



Es könnte aber gut sein, dass an Stelle der Männerfreundschaft Putin/Schroeder eine neue Form der Freundschaft tritt. Vielleicht könnte sie "die Restaurant-Freundschaft" getauft werden. Zumindest gefiel Angela Merkel die sibrische Küche ausgezeichnet, die ihr Wladimir Putin serviert hatte. "Wkussno" (Lecker) sei es gewesen, sagte Angela Merkel hinterher. Und kurzweilig.

Bei Bärenbraten und sibirischen Pelmeni hatten Putin und Merkel im Tomsker Edel-Restaurant "Der Ewige Ruf" (Wetschny Sow) über drei Stunden lang auch heiße Fragen diskutiert. Man habe "sehr offen und sehr intensiv" diskutiert, sagte Merkel anschließend.

In der Iran-Frage gibt es mehr Gemeinsamkeiten als Differenzen. Beide sprachen sich für eine diplomatische Lösung aus. Putin will die Situation mit Sanktionen gegen das Mullah-Regime nicht eskalieren. "Diplomatie kann Verschiedenes bedeuten", sagte er aber vieldeutig. Russland sei gegen Atomwaffenverbreitung. Merkel erklärte nochmals, Teheran müsse seine Verpflichtungen einhalten.

(ab/gim/.rufo)


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