Online video hd

Смотреть красотки видео

Официальный сайт ysaa 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

 
Putins Bruder Opfer der Belagerung von Leningrad
Grüner Korridor an der visafreien Grenze nach Polen
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Barbusig für die politische Freiheit - FEMEN vor dem KGB-Gebäude in Minsk. (Foto: newsru.com)
Barbusig für die politische Freiheit - FEMEN vor dem KGB-Gebäude in Minsk. (Foto: newsru.com)
Dienstag, 20.12.2011

Nach Protestaktion: Feministinnen in Minsk verschwunden

Minsk. Drei Aktivistinnen der bekannten ukrainischen Frauengruppe FEMEN sind nach einer Protestaktion in Minsk spurlos verschwunden. Sie hatten am Montag vor dem KGB-Gebäude halbnackt gegen Lukaschenko protestiert.

Am Montag hat es in der weißrussischen Hauptstadt am ersten Jahrestag der Massendemonstrationen nach der Präsidentenwahl im Dezember 2010 zwei Protestaktionen gegeben. Dutzende Menschen, die ihre Solidarität "mit den politischen Gefangenen des Lukaschenko-Regimes“ bekunden wollten, wurden festgenommen.

Bei Russland-Aktuell
• Barbusig für die Opposition vor Russlands Hauptkirche (09.12.2011)
• Ukrain. Feministinnen zeigen Busen gegen Strauß-Kahn (01.11.2011)
• „Bier oder wir“ - Erotischer Wahlkampf in Moskau (05.08.2011)
• Ukrainischer Premier wegen Chauvinismus vor Gericht (31.03.2010)
• Feministinnen: Sex-Boykott gegen ukrainische Regierung (22.03.2010)

Dem Zugriff zunächst entgangen


Die drei Aktivistinnen der durch ihre frechen Oben-Ohne-Aktionen bekannten Kiewer Feministinnengruppe FEMEN hatten sich für die Bekundung ihrer Solidarität eine ganz besonders heikle Bühne ausgesucht – sie entblößten sich vor dem Gebäude des weißrussischen KGB.

Dabei hatten sie sich Schnurrbärte „a la Lukaschenko“ angeklebt, eine der drei hatte sich eine Maske mit den Gesichtszügen des weißrussischen Staatschefs aufgesetzt. Sie hielten Plakate hoch, auf denen „Es lebe Weißrussland!“ und „Freedom to political prisoners“ zu lesen war.

Wie es in Presseberichten aus Minsk heißt, griff die Polizei ein und verhaftete mehrere Journalisten – die drei Aktivistinnen und ihre Kamerafrau, die die Aktion gefilmt hatte, konnten dem Zugriff aber entgehen. Im Blog von FEMEN tauchte später die Information auf, bis 18 Uhr hätten die Frauen sich frei in der Stadt bewegt, aber nach 18 Uhr seien plötzlich ihre Handys abgeschaltet gewesen.

Spurlos verschwunden


„Die Telefone unserer Mädchen sind immer noch aus“, erklärte eine Vertreterin von FEMEN am Dienstagmittag gegenüber Interfax. „Sie waren fünf, sechs Stunden in Freiheit, wollten dann nach Hause fahren und sind spurlos verschwunden. Alles spricht dafür, dass sie beim KGB sind.“

Von offiziellen Stellen in Minsk sind bisher nur wenige Informationen zu hören. An der Grenze zur Ukraine seien die Frauen nicht festgenommen worden, verlautet aus der Pressestelle der Grenzschutzbehörde. Der KGB weigert sich, zu der Vermutung Stellung zu nehmen, die Frauen würden dort festgehalten.

Auch der weißrussische Außenminister hält sich bedeckt. Sein Pressesprecher beschränkt sich auf die übliche Floskel: „Die ukrainischen Diplomaten in Minsk sind in ständigem Kontakt mit den kompetenten Behörden Weißrusslands, um Informationen zu erhalten.“



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Sie können hier oder im Forum (www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Paulsen-Consult 20.12.2011 - 20:47

Mit Öl übergossen und in der Kälte ausgesetzt

Vom KGB entführt, mit Öl übergossen und nackt in einem Waldstück 300 km von Minsk bei eisiger Kälte ausgesetzt. So lautet die brutale Realität, zu der ein Sprecher des KGB jede Stellungnahme verweigert. Die Demonstrantinnen hätten provoziert.
Egal ob Femen oder Timoschenko, ganz gleich ob Politkowskaja oder Natascha vom Plattenbau um die Ecke. Gewalt gegen Frauen ist in den GUS-Staaten ein legitimes Mittel der Einschüchterung. Egal, ob vom Ehemann oder vom KGB-Oberst oder einem verdingten Killer ausgeführt.
Man hat derzeit den Eindruck, dass von Minsk über Kiew und Asthana bis nach Wladiwostok die alte Sowjetunion fröhliche Auferstehung feiert.
Ein deprimieredes und unverholenes Spiel der alten Mächte ist zurückgekehrt, Politik mit Angst, Unterdrückung und Einschüchterung zu machen.
Die Staaten östlich der EU-Grenzen fallen zurück in ihr altes Muster und wer den Finger darauf legt, erntet gespielte Empörung von den Mächtigen. Diese Lug und Trug-Mentalität kennen wir aus kommunistischen Zeiten noch bestens und sie zeigt an, dass der demokratische Frühling und Sommer in diesen Ländern vorbei ist.
Die Menschen in den Übergangsgesellschaften können einem Leid tun, weil sie nach den Umwälzungen der neunziger Jahre nichts, aber auch gar nichts bekommen haben, was von Wert ist. Weder Freiheit, noch Sicherheit, noch Wohlstand.
In allen Analysen von Osteuropa-Instituten taucht nicht die Spur einer Idee auf, wer diese zerstörten Länder wieder aufbauen könnte. Es gibt dort keinerlei funktionierende Zivilgesellschaft neben korrupten und unterdrückenden Behörden. Ein Trauerspiel, gefolgt von unendlicher Ratlosigkeit, so weit die Webcams reichen.
Fast ist man versucht, den Putinismus festzuhalten, weil man danach noch schlimmeres befürchten muss. Kommunisten und Geheimdienste haben sich schon immer gut verstanden. Einer erneuten Umverteilung des Reichtums stünde da nichts im Wege. Einstweilen werden Journalisten aus den Ländern gejagt und wenn sie sich nicht einschüchtern lassen, verprügelt oder verunfallt.
Was für eine Barbarei! Man möchte sich angewidert abwenden, wenn die Lage nicht so inakzeptabel wäre.
Gibt es nicht irgendwo eine Stiftung, die einen hochdotierten Preis für die beste Idee zur Vermenschlichung der postsowjetischen Staaten ausloben könnte? Noch nie stand dieses Problem so trostlos einsam ohne Lösung dar.


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Dienstag, 20.12.2011
Zurück zur Hauptseite







(Topfoto: Archiv/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>










Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Als Chef vom Dienst ist für Sie
im Moment im aktuellen Einsatz
Susanne Brammerloh, St.Petersburg

Schnell gefunden
Russland Veranstaltungen und Kultur-Events in D+A+CH

Die Top-Themen
St.Petersburg
Petersburger Hafen räumt Zufahrten mit Atomenergie
Kaliningrad
Grüner Korridor an der visafreien Grenze nach Polen
Kommentar
Wahlkampf Dossier: Wer wird warum im März Präsident?
Kopf der Woche
Prochorow for President, Kandidat der Gauner und Diebe?
Thema der Woche
Putin will Vielvölker-Zivilisation mit russischem Kern
Moskau
Luschkow kein Ehrenbürger von Moskau – selbst schuld!
Der Russland-Aktuell
Nachrichten-Monitor
Freitag, 27. Januar
17:03 

Wirtschaftsforum Davos erörtert Russland beim Frühstück

15:46 

Putins Bruder Opfer der Belagerung von Leningrad

14:51 

Prochorows Wahlkampf: Er will Anti-Putin werden

12:38 

Grüner Korridor an der visafreien Grenze nach Polen

11:59 

Neue Wahl-Umfrage sieht Putin bei 49 Prozent

10:29 

Petersburger Hafen räumt Zufahrten mit Atomenergie

09:34 

Mord beim Volleyballspielen: Ein Toter in Naltschik

01:01 

Russland Geschichte: Lenin, Miss-Wahl, Mozart, Auschwitz

Donnerstag, 26. Januar
18:57 

Putin will Gastarbeiter strenger kontrollieren

18:04 

Erstklässler spielt Spiderman – und knüpft sich auf

17:19 

Sonnenwind soll Ursache für Phobos-Grunt-Debakel sein

15:53 

„Ultrapolare Kälte“ strömt ins europäische Russland

14:54 

Visafrei shoppen für Russen, billig tanken für Polen

12:56 

Kandidat Prochorow legt seinen Reichtum offen

10:24 

Zwei deutsche Ärzte werden Timoschenko untersuchen

09:48 

4. Februar: Oppositionsmarsch in Moskau ist genehmigt

01:01 

Russland Geschichte: Wende in Stalingrad, Sturz Trotzkis

Mittwoch, 25. Januar
19:01 

Putin geht wahlkämpfen - Wähler fürchten neuen Betrug

18:33 

Boris Akunin – vom Krimiautor zum Oppositionsführer

17:39 

Yandex lässt Web-User über Petersburg schweben

16:22 

Wahlkommission gibt Kandidat Prochorow grünes Licht

14:53 

Medwedew sieht sich nicht am Ende seiner Laufbahn

13:25 

WikiLeaks-Gründer Assange tritt im russischen TV auf

12:23 

Euro verfällt: Euro rutscht unter Marke von 40 Rubel

11:13 

Kudrin will mit Jawlinski demokratische Kräfte bündeln

10:49 

Stadtverwaltung lehnt Massendemo im Zentrum ab

09:01 

Russischer Gewitter-Satellit erfolgreich ausgesetzt

08:47 

Wahlkampf Überblick: Wer wird warum im März Kremlchef?

01:01 

Russland Geschichte: Studententag, Atomschock, RGW

Dienstag, 24. Januar
18:33 

Kommunist sieht Putin bei 38 Prozent – eine Ente?

17:48 

TV-Tipp: „Lebt wohl, Genossen!“ – Dokureihe auf ARTE

17:12 

Orthodoxe Kirche: mehr einfaches Volk zu den Demos

16:20 

Protestdemos in Russland: 4. Februar „sakrales“ Datum

14:57 

Petersburg erstellt Karte von Gastarbeiter-Unterkünften

14:01 

„Kein Wahlkampf“: Putin trifft Bergarbeiter-Witwen

Unseren kompletten
aktuellen News-Uberblick
finden Sie bei
russland-news.RU

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru ... und noch einige andere mehr!
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell





google.com
yahoo.com

Смотреть видео онлайн

Смотреть видео онлайн