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Donnerstag, 01.07.2010
Janukowitsch kauft Drogen und stellt Regierung bloßKiew. Er sorge sich sehr um den illegalen Drogenumlauf in der Ukraine, sagt Präsident Janukowitsch und
legt Kokain und Marihuana auf den Tisch. Er hat es selbst gekauft, um zu beweisen, wie leicht das Zeug zu haben ist.
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Diese ungewöhnliche Art, die Ineffektivität des Anti-Drogen-Kampfes in der Ukraine unter Beweis zu stellen, machte sich Viktor Janukowitsch am Freitag bei einer Beratung mit hohen Milizbeamten und Ministern in Kiew zunutze.
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Er habe seine Mitarbeiter beauftragt, übers Internet an Drogen zu kommen, und es sei tatsächlich kindereinfach gewesen, meldet Interfax-Ukraina. Über das Internet gibt es alles zu kaufen. Wissen Sie das, verehrte Vorsitzende, Minister, Herr Generalstaatsanwalt?, fragte Janukowitsch rhetorisch in die Runde.
Das ukrainische Gesundheitsministerium arbeite schlecht im Drogenkampf, und die ukrainische Gesetzgebung schützt die Interessen von Drogenabhängigen und Dealern, so Janukowitsch. Es seien nur 180 Arten von Drogen verboten, in den Nachbarländern dagegen doppelt so viele.
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Beim Oppositions-Block Julia Timoschenko (BJuT) stößt Janukowitschs Anschauungsunterricht indes auf wenig Gegenliebe. Man müsste ihn wegen Drogenbesitz anklagen, erklärte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Andrej Koschemjakin. Dafür könnte er bis zu zehn Jahre hinter Gitter kommen.
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Die Dealer, die Janukowitschs Leuten den Stoff verkauft haben, sind auf frischer Tat festgenommen worden, verlautet aus der Präsidialverwaltung in Kiew. Die unkonventionelle Handlung des Präsidenten sei lediglich ein Mittel gewesen, um auf das Problem hinzuweisen.
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Trübe Aussichten vom Kreml in Nischni Nowgorod: Der Qualm der verheerenden Waldbrände in der Region nimmt den Atem und die Sicht auf die Wolga. ( Topfoto: Ballin/.rufo)
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