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Russland Leserkommentare


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04.12.2012 12:50   Cello

Sowohl als Auch

@gerd:

Kann Ihren Gedanken durchaus folgen und glaube auch ueber das noetige Verstaendnis zu verfuegen.

Nun, bitte nicht falsch verstehen.

Ich nehme Ihre Aussage betreffend " meckern " nicht persoenlich. Auch prangere ich weniger den Status Quo Russlands im Allgemeinen an. Was ich aber zu " meckern " habe, bezieht sich auf die Traegheit und Ineffizienz der aufgeblasenen Wasserkoepfe im Mehrfarbenhaus zu Moskau. Stetig nur grosse Sprueche klopfen und leztes Endes schaut dann soviel wie beinahe gar Nichts heraus. Gut ausgedeutscht " Kraeht der Hahn auf dem Mist, so aendert sich die Lage, oder aber sie bleibt nahezu wie sie ist "! Natuerlich habe ich das Sprichwort ein wenig modifiziert. Dies hat auch Nichts mit der Groesse des Landes zu tun und auch nicht mit Multikulti. Meiner Meinung nach fehlt es ausschliesslich an der "Subsidiaritaet" und dies hauptsaechlich von der Macht bis und mit zur einzelner Privatperson. Sicherlich trifft dies nicht auf den hintersten und letzten zu, doch dem Gros darf man dies attestieren.

Im Gebiet | Kaliningrad: Luschkow sucht sich neue Schäfchen
04.12.2012 11:40   gerd

Ausbildung auch hier ein Buch mit 7 Siegeln

Grafikdesign = Studium
Mediengestalter = Ausbildung

Cello vielleicht verstehen Sie mich jetzt wenn mir der Kamm schwillt wenn ich von einigen das ewige meckern lese.
Man stelle sich mal vor wie D aussehen würde wenn hier das gleiche %uale Steuer und Sozialabgaben aufkommen herrschen würde wie in RU, und wenn hier genau so viel schwarz ausgezahlter Lohn wie in RU existierte. Das gleiche kann man natürlich auch umgekehrt fragen

Im Gebiet | Kaliningrad: Luschkow sucht sich neue Schäfchen
04.12.2012 10:37   Cello

Ueberfragt

@gerd

Entschuldigen Sie, ob Einige schon mal im Ausland (ich denke Sie sprechen ausserhalb der GUS-Staaten) im Urlaub war, entzieht sich meinen Kenntnissen und ich habe auch nicht danach gefragt.

Irgendwie tue ich mich schwer, mit der Berufsausbildung, wie sie in RU stattfindet. Ein Sohn von einem Bekannten erlernt den Beruf zum Grafikdesigner (Printmedien und Onlinemedien) doch er studiert an irgendeiner UNI hier in Eburg und dies bereits seit 4 Jahren. Mir ist das duale Ausbildungsystem (learning by doing) viel gelaeufiger. War mir schon bewusst, dass Dreher, Fraeser etc. den Ausbildungsberufen angehoeren. Arzt, Theologe, Lehrer hingegen zu den Studienberufe. Eben, wie schon erwaehnt ist das russische Ausbildungssystem zumindest fuer mich ein Buch mit sieben Seiten. Denke, Sie verstehen was ich damit sagen will!

Wohnungs/Energiekosten ECHT 50% vom Nettolohn?? Und dann noch die hohen, oder gar ueberissenen Steuer und Sozialabgaben von Teils mehr als 40% in Deutschland glaube ich? Das erklaert dann aber doch Einiges, weshalb viele das aus deutscher Sicht suedliche Nachbarland anpeilen.

Betreffend Aufklaerung der Jugendlichen durch uns pflichte ich Ihnen absolut bei. Es ist ein MUSS!

Im Gebiet | Kaliningrad: Luschkow sucht sich neue Schäfchen
04.12.2012 9:58   gerd

cello Fehler meinerseits / Korrektur

Mein Fehler war die Wohungs- und Eeneriekosten sind mehr als 50% vom Nettogehalt

Im Gebiet | Kaliningrad: Luschkow sucht sich neue Schäfchen
04.12.2012 9:47   gerd

cello ergänzung

Auslandserfahrung war gemeint Besuche/Touristik nicht Arbeit.

Die von Ihnen genannten Berufe Dreher, Fräser etc. haben für mich mit Studium nichts zu tun, das sind Ausbildungsberufe davon haben wir genug eigene Leute.

Wenn man nur die Bruttolöhne vergleicht ohne Sozialabgaben und Steuern ist das Falsch (Äpfel mit Birnen)

Die Kosten für Wohnung und Energie sind im Westen (Stamm EU)bei mehr als 50% des Bruttogehalts

Es ist ein Recht der Jugend zu meckern und ich finde eine Pflicht von uns Älteren die fehlenden Informationen zu liefern



Im Gebiet | Kaliningrad: Luschkow sucht sich neue Schäfchen
04.12.2012 5:18   Cello

Zahlen und Fragen

@gerd

Moeglicherweise habe ich mich mit " Umfrage " eher falsch ausgedrueckt. Es war bei Besuch der INNOPROM 2012 hier in Eburg. Man interessiert sich fuer Neuheiten und kommt bei den Aussteller nahezu automatisch mit anderen Personen (Besucher, Aussteller) in Kontakt und es entstehen Dialoge. Also deshalb kurz zu Ihren Fragen: Wie mir noch in Erinnerung, waren da einige, welche an der technischen Uni hier in Eburg ihr Studium absolvierten haben, oder sich noch im Studium befinden. Man hat dan so ueber Gott und die Welt fachgesimpelt und meine Gegenueber merkten natuerlich an meinem Akzent, dass es sich bei mir nicht um einen Einheimischen handelt. So ergab sich das Eine und andere Gespraech indem jeweils mehrere Studis involviert waren. Sie schimpften Hier und ueber Dies und Das und machten einige Aussteller daraufaufmerksam, dass die Maschine nicht Made in Russland sei, sondern nur in Russland montiert usw. Auslanderfahrungen, also schon mal im Ausland ausserhalb der GUS gearbeitet zu haben, denke da war keiner dabei. Kenntnisse ueber den westlichen Arbeitmarkt waren ihrerseits teils vorhanden doch das grosse Problem wie beinahe in ganz Russland, nur sehr spaehrliche Fremdsprachenkenntnisse. Steuersystem denke ich eher nicht und wurde von mir auch nicht erwaehnt. Mir schien es so, als seien sie vergrault, mangels Arbeitsplaetze mit guter, oder technisch hochstehender Ausruestung. Mein Eindruck war, dass sie eher der Sparte Metallbau-, bearbeitung angetan waren, wie " Dreher, Fraeser, CNC oder CAM gesteuerte Maschinen usw. " kam immer wieder zum Ausdruck. Betreffend Gehalt wussten sie logischerweise und ehrlich gesagt besser Bescheid als ich. Hatte und habe bis dato keine Ahnung was da Hueben wie Drueben so verdient wird. Der Rest Ihres Kommentars ist mir bekannt und ich denke die IT-Techniker muessen weltweit nicht am Hungertuch nagen, aber der Beruf ist mental sehr anstrengend und somit teils sehr ungesund (Burn out) und dadurch oft von kurzer Freude.


Im Gebiet | Kaliningrad: Luschkow sucht sich neue Schäfchen
03.12.2012 22:59   gerd

Cello Ihre Umfrage

die Zahlen glaube ich Ihnen und kann Sie in gewisser weise bestätigen.

Eigene Erfahrungen in dieser Richtung werfen jedoch folgende Fragen auf:
Welche Studienfächer hatten die Befragten?
Wieviele hatten Auslandserfahrung?
Wie war die Kenntnis des Arbeitsmarktes im Westen?
Wie war die Kenntnis des westlichen Steuersystems?

Wie schon gesagt eigene Erfahrungen:
Man ist überrascht wenn man hört das man nur im Studienfach einen Job bekommt, nicht wie auch heute noch in RU üblich Uni = Uni
Wenn man die Abzüge von min. 40% (Brutto/Netto) hört ist man ungläubig.
Man hat gute Noten in einer Europäischen Sprache und stellt dann überrascht fest das man sich gerade mal radebrechend verständigen kann.
Nach Aufklärung in diesen Punkten relativieren sich die Zahlen.
Insbesondere wenn die Befragten dann hören was im Westen gesucht wird, das sind nämlich die Berufe die auch in RU gut bezahlt sind.
Ein IT Fachmann bei Danone hat in Moskau netto mehr wie sein Gegenstück in Frankreich

Im Gebiet | Kaliningrad: Luschkow sucht sich neue Schäfchen
03.12.2012 15:51   Stoll

http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/russland-gehen-die-russen-aus.html


@ 03.12.2012 13:46 Cello.

Ihr Beitrag zu den auswanderungswilligen Russen wird durch den oben gezeigten Link zur Bevölkerungsentwicklung unterstrichen.




Politik | Presse: Kreml kennt keine Gnade mehr bei Korruption
03.12.2012 13:46   Cello

Uebereinstimmungen....

..zu @gerds Kommentar vom 03.12.2012 12:14 betreffend Investoren:

http://de.rian.ru/society/20121203/265056920.html

und schaut man sich noch die naechste URL an, dann beweist dies zumindest bis auf eine Ausnahme, dass die russisch technische Privatindustrie {Maschinenbau, technische Erzeugnisse usw.) bei der juengeren Generation nahezu Null Ansehen geniesst. Das ist nicht nur demografisch gefaehrlich, sondern auch fuer die Zukunft des Lands und dessen Stabilitaet.

http://de.rian.ru/society/20121203/265057016.html

Mir bestaetigt dies einmal mehr, dass die Gespraeche, welche ich im Fruehjahr an der INNOPROM 2012 mit Studenten und Studentenabgaenger hatte, eben doch nicht so aus der Luft gegriffen waren. Ich erinnere mich noch, dass von 25 Studenten deren 17 ein Verlassen Russlands zu Gunsten eines modernen Arbeitsplatz in einem westlichen Land ohne Wen und Aber antreten wuerden. 1 Student war sich eher unsicher und die anderen hatten momentan keine Meinung.

Obwohl es sich NUR um Umfragen handelt, lassen diese Informationen doch aufhorchen.

Im Gebiet | Kaliningrad: Luschkow sucht sich neue Schäfchen
03.12.2012 13:38   Uwe Niemeier

... gerd, ich muss noch was nachreichen ...


Sie reden von einer Firma, die 1993 eine Tätigkeit in Kaliningrad begonnen hat und 1996 diese Tätigkeit wieder eingestellt hat. Hier der deutschsprachige Link dazu:
http://www.rueckverlagerung.de/rueckverlagerung%20lemken.html

Entschuldigung gerd, mir sagte "Lemken" wirklich nichts. Ich bin erst seit 1995 in Kaliningrad - und ehrlich gesagt, das sind so alte Geschichten - das ganze ist 16 Jahre her und kann heute nicht mehr als Beispiel dienen.

Im Gebiet | Kaliningrad: Luschkow sucht sich neue Schäfchen
03.12.2012 13:31   Uwe Niemeier

... gerd, ich nehme nichts übel ...


so lange man sachlich argumentiert - und das ist bei Ihnen der Fall. Außerdem kann ich mir den Status einer "beleidigten Leberwurst" einfach nicht leisten.

Sie haben natürlich recht. Als Kleinstunternehmer hat man andere Aufgaben zu lösen als ein größerer Investor. Ich zeichne hier in Kaliningrad nur für rund 10 Mio Euro verantwortlich - ist natürlich nicht zu vergleichen mit anderen "Residenten der Sonderwirtschaftszone". Und natürlich weiß ich nicht alles - woher auch?

Lassen Sie uns deshalb einfach wie folgt verbleiben: Nicht jedem ist es bisher gelungen in Kaliningrad Fuss zu fassen und nicht jeder möchte in Kaliningrad Fuss fassen. Die Gründe sind unterschiedlich.

Kaluga ist zur rechten Zeit am rechten Ort klüger gewesen als viele andere Regionen Russlands. Kaliningrad versucht jetzt das Modell "Kaluga" in einigen (nicht allen) Punkten zu kopieren - warten wir also ab was daraus wird.

Vielleicht gerd interessiert Sie mein BLOG. Da gebe ich einen kleinen Einblick in meine Arbeit.

Im Gebiet | Kaliningrad: Luschkow sucht sich neue Schäfchen
03.12.2012 13:15   gerd

Herr Niemeier, da fehlt Ihnen irgendwas

tut mir leid das sagen zu müssen.
Es fehlt ihnen das Wissen über das angeführte Beispiel. Die Firma Lemken ist auch heute in RU tätig, jedoch in 249080, Kaluzhskaja oblast, und nur noch mit Vertrieb, Service und Montage. KA war damls Produktion.
Bitte nicht übelnehmen, aber als Kleingewerbetreibender haben Sie es leichter wie ein Investor bei dem es um 100derte Arbeitsplätze und die Reputation eines Unternehmens geht.


Im Gebiet | Kaliningrad: Luschkow sucht sich neue Schäfchen
03.12.2012 12:38   Uwe Niemeier

... sicher ist in der Vergangenheit ...


nicht alles ideal gelaufen in Kaliningrad. Und auch heute läuft nicht alles ideal. Aber es ist heute ein ganz anderes Bemühen zu spüren.

Ich habe viele deutsche Investoren kommen sehen - und fast alle sind auch wieder gegangen. Sie haben einfach nicht verstanden das Geschäft in Russland zu organisieren. Ich bin auch Deutscher und seit 1995 in Kaliningrad - warum gelingt es mir? Ich sehe, wie unvorbereitet oftmals die Investoren sind und wie sie versuchen hier Fuss zu fassen. Man kann nur mit dem Kopf schütteln - 100gramm und Sauna sind nicht das Idealrezept für ein Business in Kaliningrad/Russland.

Kaliningrad ist zwar klein, aber groß genug für viele andere, die sich in der Landwirtschaft tummeln wollen. Da kommt keiner mit Lushkow in Konflikt.

Im Gebiet | Kaliningrad: Luschkow sucht sich neue Schäfchen
03.12.2012 12:14   gerd

Ihre Hoffnung in Ehren,

aber das ist kurzsichtig. Welcher normale Investor will gegen Luschkow antreten, das wäre ja fast wie Schnapshandel in Al Capones Gebiet betreiben zu wollen.
Warum hat man in Kaliningrad keine Investoren?
Ein Beipsiel ist der Weltmarktführer für Pflüge "Lempken" das waren mal 400 Arbeitsplätze in Kaliningrad. Aufgabe der Produktion in KA wegen fehlender Rahmenbedingungen, der auslösende Faktor war dann Lieferung von "rostfreiem Stahl", der sich nach Verarbeitung als minderwertig herausstellte und so eine ganze Produktion rostend auf dem Hof hinterliess.
Lieferungen von KA ins Baltikum dauerten länger als vom westlichen Zipfel Deutschlands,
Was erwartet ein Investor:
Sicherheit für seine Investitionen
Verlässiche Rahmenbedingungen
Personal Ressourcen die seinen Ansprüchen entsprechen

Im Gebiet | Kaliningrad: Luschkow sucht sich neue Schäfchen
03.12.2012 11:43   Uwe Niemeier

gerd, Ihre Einwände haben sicher ...

... ihre Berechtigung. Ich kann mich in einem Kommentar nur nicht lang und breit austoben - wir haben nur 2.000 Anschläge. Ich wollte, komprimiert sagen, das er organisieren kann und das er Moskau verändert hat. Alles andere Negative habe ich bewußt unterdrückt. In Kaliningrad haben wir einen großen Nachholebedarf auf vielen Gebieten. Soll er sich hier einbringen - andere haben wir zur Zeit nicht. Die Gesellschaft ändert sich - Schritt für Schritt und wird ihm sicherlich auf die Finger schauen - so wollen wir es zumindest hoffen.

Im Gebiet | Kaliningrad: Luschkow sucht sich neue Schäfchen
03.12.2012 11:38   Uwe Niemeier

... nein, sie - die Bombe -

... ist noch nicht geplatzt – eh, sage ich mal so einfach.

Wenn wir den Fall im Verteidigungsministerium nehmen, so sind das doch nur nachgeordnete Beamte, die jetzt zur Verantwortung gezogen werden. Das der Minister seinen Hut nehmen musste, ist ein politischer Akt, wie er in solchen Fällen weltweit üblich ist. Alle anderen Fälle, die seit Oktober bekannt geworden sind, sind auch von den Personen höchstens zweitrangig, wenn nicht gar drittklassig.

Beginnend im vergangenen Jahr, haben die russischen Wähler den zu Wählenden Hausaufgaben gestellt – ich versuche es einfach mal so nett zu formulieren.
Natürlich ist es unangenehm auf solche Art und Weise Hausaufgaben übermittelt zu bekommen, wie das in Moskau und vielen anderen Städten geschehen ist.

Wenn ich früher meine Hausaufgaben nicht gemacht habe, bin ich bestraft wurden. Im schlimmsten Fall wird man nicht versetzt – in die nächste Klasse (respektive nächste Wahlperiode). Und, ich glaube, dass Wladimir Wladimirowitsh schon immer seine Hausaufgaben gemacht hat. Nicht immer waren sie fehlerfrei und manchmal vielleicht auch mit ein klitzekleinesbißchen Verspätung – aber gemacht hat er sie. Und da man bei der Vielzahl der Unterrichtsfächer nicht alle Hausaufgaben zeitgleich machen kann, muss man sie nach und nach abarbeiten. Auch die Lehrer müssen das wissen und dürfen den Schüler nicht überfordern.

Nun wollen wir hoffen, dass diese Meldung keine „Ente“ ist.
Ich erinnere noch an einen Absatz in meinem BLOG-Thema: Korruption – Die Gentlemen bitten zur Kasse“: http://www.blog.aktuell.ru/2012/11/22/korruption-%E2%80%93-die-gentlemen-bitten-zur-kasse/

Zitat:
Andrej Makarjewitsh, ein bekannter russischer Musiker, hat in einem offenen Brief an Putin im November, im Zusammenhang mit Korruption, von einer nationalen Katastrophe gesprochen. Und Putin hat ihm geantwortet: «Das Business selber provoziert durch seine Arbeits- und Verhaltensweise die Beamten dazu, sich zu korrumpieren.» Und der Musiker schlägt vor: «Lasst uns unsere Einstellung zueinander und miteinander ändern, gemeinsam mit Putin. Denn nicht er hat die Beamten angewiesen uns zu rupfen, zu stehlen und den Abgeordneten befohlen den Dummkopf zu spielen.»
Zitat Ende


Politik | Presse: Kreml kennt keine Gnade mehr bei Korruption
03.12.2012 9:47   gerd

Ihre Meinung kann ich nicht teilen, leider

"Das Lushkow als Moskauer Bürgermeister jahrelang Aufbauarbeit geleistet hat"

Für wen? Nicht für die Stadt sondern den Konzern seiner Frau

"Das zeugt davon, dass Lushkow Organisationstalent hat."

Ich würde das eher als Kriminelle Energie bezeichnen

aber Lushkow, gemeinsam mit seiner Gattin hat ganz bestimmt den richtigen „Riecher“.

Im Auffinden von Möglichkeiten zum Stehlen gehört er sicher zur Elite in RU

Wenn es in RU wie in vielen anderen Ländern üblich wäre die Vermögen die durch Organisierte Kriminalität erworben worden sind ,einzuziehen, hätten Sie sicher ein "Schäferehepaar Luschkow/Baturina"

"und gibt dabei noch anderen Leuten Arbeit."

Wenn ich mich an Projekte in Moskau erinnere wäre es billiger gewesen doppelt so viele Menschen monatlich mit Ihrem Lohn zu beschenken hätte man diesem Ehepaar das stehlen unmöglich gemacht


Im Gebiet | Kaliningrad: Luschkow sucht sich neue Schäfchen
03.12.2012 9:08   Uwe Niemeier

Lieber so, als anders - meine ich ...


Das Lushkow als Moskauer Bürgermeister jahrelang Aufbauarbeit geleistet hat – eine unbestrittene Tatsache. Lassen wir dabei ganz einfach mal einige allbekannte weniger positive Dinge außen vor. Fakt ist, dass Moskau heute anders aussieht als 1990.

Das zeugt davon, dass Lushkow Organisationstalent hat. Und wenn er das große Moskau organisiert hat, dann wird er sein „Hobby“ wohl umso besser organisieren.

Natürlich ist er nicht nach Kaliningrad gekommen um humanitäre Hilfe zu leisten. Er erfüllt sich einen Traum und gibt dabei noch anderen Leuten Arbeit. Und er tut etwas für die Landwirtschaft und für den Tourismus. Alles Dinge, um die die Gebietsführung Kaliningrads fast täglich bettelt. Ausländer kommen zu wenig, andere Russen sind vielleicht noch nicht so überzeugt von der goldenen Zukunft Kaliningrads – aber Lushkow, gemeinsam mit seiner Gattin hat ganz bestimmt den richtigen „Riecher“. Wie sagt man so schön in Russland: „Zur rechten Zeit am rechten Ort.“ Und wie sagte der Genosse Gorbatschow 1989: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“

Wer will es irgendeinem Investor verdenken, wenn er sich um Fördergelder bemüht – selbst wenn er diese gar nicht nötig hat. Keiner von uns würde diese Chance auslassen. Wichtig ist, dass damit etwas errichtet wird, wovon alle profitieren: die Familie Lushkow, die Gemeinde, das Gebiet, der Staat.

Vor wenigen Tagen ging die Meldung über die Kaliningrader Nachrichtenticker, dass ein Schweizer in Sowjetsk, dem ehemaligen Tilsit, die Produktion von Tilsiter Käse nach Originalrezepten wieder aufnehmen will. In der vergangenen Woche war der Schweizer Botschafter in Kaliningrad und hat Sowjetsk besucht. Elf Millionen Euro will man investieren und 50 Arbeitsplätze schaffen – und vermutlich erhält man auch Fördergelder und andere Vergünstigungen. Und vielleicht gibt es auch eine Zusammenarbeit mit Lushkow – Schafskäse ist auch gefragt.

Also ich sehe das Engagement von Lushkow positiv. Lieber so, als wenn er mit kalten Hauslatschen warmes Bier trinken würde. Und da die Förderung der Landwirtschaft zu einer der strategischen Entwicklungsrichtungen für das Kaliningrader Gebiet erklärt wurde, die Polen schon große Flächen pachten, einige wenige Deutsche Interesse zeigen – so sind wir vermutlich auf dem richtigen Weg.


Im Gebiet | Kaliningrad: Luschkow sucht sich neue Schäfchen
03.12.2012 5:15   Cello

Aus der Kritik lernen.

@Uwe Niemeier

Natuerlich ist man gegen ploetzlich auftretende Niederschlaege nicht immer bestens gefasst. Doch in diesem Fall kamen sie ja nicht wirklich so ueberraschend. Ich gehe mit Ihnen einig, dass auch oftmals solche unliebsamen Wetterkapriolen die westlichen Strassenunterhaltsgesellschaften ans Limit und manchmal gar darueberhinaus gefordert werden. Doch LKW-Staus von 100 Km sind mir unbekannt. Selbst in den beruehmtberuechtigten Kasselerbergen der Autobahn HA-FRA-BA gibt es solche in dieser Dimension nicht und dies denke ich bei taeglich groesseren Verkehrsaufkommen als zwischen Moskau und Piter. Es ist alles Sache der Organisation und selbstverstaendlich auch der Infrastruktur der Maschinerie (Raeumfahrzeuge, Rettungsfahrzeuge usw.).

Ja, ja wer kennt sie nicht, die alljaehrlichen innerstaedtischen "Geysire"! Diese jedoch bestaetigen die Qualitaetsarbeit, welche waehrend den Sommermonaten geleistet wird, wie aber auch das Verschwinden von Finanzen, welche fuer die Renovation oder Erneuerung der Leitungen bereitgestellt werden, eigentlich zum Wohle der Bevoelkerung.

Ich denke, dass die Nationalitaeten der Wissenden betreffend Gespraeche in dieser Hinsicht eher zweitrangig sind, doch liegt es ueberhaupt im Interesse aller Beteiligten Loesungen erzielen zu wollen?

Der Verfasser @gerd erlaeuterte dazu in einem vorangegangenen Kommentar einige gute Beispiele, betreffend

Zitat:

- Hat der Westen daran ein Interesse das RU und auch andere Länder auf den gleichen technischen Stand produzieren? Ein klares NEIN, ansonsten würde man seine Absatz Chancen verringern. -

- Haben die massgeblichen Beamteneliten in RU ein Interesse daran, ebenso klar ein NEIN, man würde ja eine Einnahme Quelle verlieren. Man erinnere sich nur an Siemens und Schwarze Kassen. -



Panorama | Straße Moskau-Petersburg ein Wochenende lang blockiert
02.12.2012 17:22   Uwe Niemeier

Wie jedes Jahr - Weihnachten kommt unerwartet

… und damit Cello, so schwer wie es mir fällt, kann ich gegen Ihre Kritik nichts, absolut nichts, sagen. Sie haben einfach recht.

Obwohl – ich kann es nicht lassen eine Rechtfertigung zu suchen – was die „Betreuung der großen föderalen Straßen/Autobahnen anbelangt – da glaube ich, hat jeder Staat so seine Schwierigkeiten. Auch in Deutschland können Autobahnen nicht sofort und idealer Weise beräumt werden, zumal wenn es ein dauernder Schneefall ist.

Aber ich erweitere Ihre Kritik ein wenig auf Dinge, auf die man wirklich Einfluss nehmen kann. Jedes Jahr wird in Russland in den Sommermonaten für Monate das Warmwasser abgestellt. Begründung: Prophylaktische Arbeiten für die Winterperiode. Und trotzdem kommt es zu Havarien des Heizungssystems und der Warmwasserversorgung.

Spätestens im Oktober melden die städtischen Behörden die Bereitschaft für den Winter. Alles ist tiptop. Schneeräumgeräte sind gewartet, Schaufeln, Schippen, Sand und Salz sind ausreichend vorhanden und alle warten nur sehnsüchtig auf den ersten Schnee. Und wenn er denn kommt – na, reden wir nicht weiter darüber. Die letzten zwei Jahre hat es einigen Leuten in Kaliningrad Kopf und Kragen gekostet.

Aber nun schauen wir mal weiter. Sie Cello und ich wissen, dass es hier in Russland u.a. zu diesem Thema Unzulänglichkeiten gibt. Und außer uns beiden wissen das jetzt noch andere Deutsche. Und alle haben Ideen wie man das Problem lösen könnte. Das wäre doch die Gelegenheit, wenn man es denn klug anstellt und nicht belehrend und oberlehrerhaft auftritt – und vielleicht auch noch Resolutionen verfasst – mit den Russen ins Gespräch zu kommen, Lösungsvarianten anzubieten und dann Geld zu verdienen.

Katharina die Große hat damals, vor ein paar hundert Jahren jede Menge deutscher Spezialisten ins Land geholt. Das war für sie kein großes Problem, da sie selber Deutsche war und mit gutem Beispiel vorangegangen war. Und in Deutschland gab es viele, die dort für sich keine Perspektive sahen oder Leute, die sich einfach nur einer neuen, interessanten Aufgabe stellen wollten. Und so kam es zur Geburt einer neuen Nationalität in Russland – den RusslandDeutschen. Heute muss man nicht auswandern, aber neben kritisieren kann man auch Lösungen anbieten und damit vielleicht auch noch Geld verdienen. Also: Warum nicht?


Panorama | Straße Moskau-Petersburg ein Wochenende lang blockiert

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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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